Habe nochmal drüber nachgedacht… die Likes sind ja auch dafür gedacht, dass man nicht einen Post „verbraucht“, nur um Zustimmung zu bekunden, wenn man sonst aber kein Argument oder einen zusätzlichen Beitarg zur Diskussion vorzubringen hat.
Wenn , wie es mir aktuell scheint, die Likes für die meisten so eine große Bedeutung haben, dass für erforderlich gehalten wird, zu sehen, wer geliked hat, dann wäre ich für die Möglichkeit des Vergebens von und , also dass die s wegfallen und wir uns es aber dann so gestalten, dass ein möglichst argumentativ begründet wird und nicht nur einfach „hingeknallt“ wird.
Und bitte: vermischt hier nicht offenes Liken und allgemein freie und geheime Wahlen. (Das wäre eh eigentlich ein neuer Thread, da eine Diskussion hierüber doch wohl o.t. ist)
Ich finde, @drakon hat schon Recht: in einer wirklich demokratischen Gemeinschaft, wo bestimmte Werte (und das sind ja unserer Werte hier bei DiB) das Zusammenleben bestimmen, sind geheime Wahlen nicht mehr nötig, die Meinung der*des jeweiligen Anderen kann dann respektvoll anerkannt werden, wenn vorher eine offene Diskussion erfolgt ist und Argumente vorgebracht wurden, die vielleicht nicht geteilt, aber eben dann doch respektvoll akzeptiert werden können. Aber soweit sind wir in unserer Gesellschaft leider noch lange nicht (ich träume aber von so einer )…
das haben wir leider noch nicht einmal in unserer kleinen DiBschaft geschafft, wie man schon allein in diesem Thread mal wieder deutlich erkennen kann…
Liebe Tina,
Da ich nicht nur auf dem Marktplatz Politik mache, sondern vor allem auch im „real life“ würde das für mich persönlich bedeuten, dass ich dafür Zeit bräuchte, die ich oft nicht habe. Deshalb freue ich mich über die Möglichkeit, ein Herzchen zu vergeben, wenn mir ein Beitrag oder ein Teil davon gefällt. Weil ich das der Person gerne auch mitteilen möchte. Wenn ich immer einen eigenen Beitrag schreiben müsste… diese Zeit hätte ich definitiv nicht. Würde mich in diesem Fall also gar nicht zu Wort melden.
Ich finde die Möglichkeit der Likes super!
Ob anonym oder nicht anonym - darüber könnten wir sprechen. Hat wohl beides Vorteile und Nachteile, ich finde es eigentlich ganz gut so wie es ist
edit:
ich meinte weniger das Zitat von marasita, das oben eingefügt ist, sondern den Satz von Tina:
wobei ich tatsächlich auch die von @marasita vorgeschlagene Form, negative Daumen zu begründen, zwar gedanklich nachvollziehen kann, aber das bedeutet eben doch mehr Zeitaufwand. Es wäre schön, wenn das dann so wäre, aber es sollte auch ohne gehen…
Dein Einwand ist durchaus berechtigt und darum gilt auch für mich:
Wenn Personen aufgrund ihrer Like-Vergabe angegriffen werden, liegt das ja nicht am System, sondern ist ein Fehlverhalten jener Personen, die damit gegen die Kommmunikationsrichtlinien verstoßen.
Im Grunde genommen, müssten wir in jedem Beitrag mit mehreren Argumenten für jedes bestenfalls SK-Abstimmungen einfügen, also etwa so - die folgenden Umfragen sind nur beispielhaft gedacht:
Ich bin auch bei DiB dafür, dass zumindest auf Antrag von mindestens einer einzelnen Person geheim abgestimmt werden muss.
Wie groß ist deine Ablehnung?
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und dann denke ich …
Deswegen finde ich, dass auch jede*r der Einfachheit ein Like vergeben kann, wenn er*sie den ganzen Beitrag größtenteils zustimmen kann.
Wie groß ist deine Ablehnung?
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Technischer Hinweis: Diese Abfragen müsstet ihr pro Beitrag nur einmal erstellen und dann mittels copy-paste nach jedem Aspekt einfügen und noch jeder Umfrage einen Namen vergeben, indem ihr nach ‚poll‘ ein Leerzeichen und ‚name=[xy]‘ eingebt.
Hallo Jochen,
für mich ist der Marktplatz in erster Linie ein Platz, an dem diskutiert werden soll. Nebenbei bemerkt, ausschließlich inhaltlich, Themenbezogen. Dieses „nur um uns diskutieren“ empfnde ich als extrem abschreckend.
Und die Möglichkeit der likes finde ich gut, mehr braucht es nicht.
In Ausnahmefällen kann auch mal ein Meinungsbild abgefragt werden, ok.
Deshalb finde ich deinen Vorschlag nicht so gut.
Und ehrlich, ich verstehs auch nicht ganz, stellst du jetzt Beispiele vor, wie man es machen könnte, oder soll da jetzt wirklich über was abgestimmt werden? Immerhin gibt es schon 2 Teilnehmer*innen, die sind wohl schlauer als ich?
Danke, Sabine. Hab einen Hinweis ergänzt: sie sind nur beispielhaft und haben höchstens für „Volksfront von Judäa“ oder „Judäische Volksfront“ streng bindende Wirkung.
Aber grade bei der Diskussion um Umsetzung der eigenen Ideale bei uns selbst gehört Butter bei die Fische. Irgendwas von anderen oder „der Gesellschaft“ zu fordern ohne es als Maßstab für das interne Verhalten heranzuziehen ist zu billig. Bei den Sponties hieß das damals Antizipation.
Wir machen schon so viel anders. Wir haben wertebasierte Politik, unsere Quoten, unseren Ethikkodex. Zum Mitmachen inhaltlich haben wir den Marktplatz. Da können Inis vorbesprochen und inhaltlich diskutiert werden, bevor sie eingebracht werden. Da kann auch thematisch diskutiert und philosophiert werden. Das alles ist gewollt und erwünscht.
Aber strukturelle Diskussionen wie wir uns organisieren gehören da meiner Meinung nach nicht hin. Zumindest nicht öffentlich für alle. Da finde ich sollten wir uns eine andere Möglichkeit geben. Das kann durchaus auch in einem kleinen Team erarbeitet werden oder auch mal ein Call dazu gemacht werden, wo die Anregungen von außen eingebracht werden können. Meine Meinung Und ich weiß, das sehen etliche andere auch so, ich weiß aber auch, dass es da Gegenpositionen gibt. Von dir zum Beispiel
glaub’ich Dir auf’s Wort.
Nur, ‚UNS‘ ist 'fluid.;- ), in Massen inhomogen - trotz weitgehender inhaltlicher Übereinsimmung.
Dein Wunsch nach 'Einheit(-sPartei) würde ich auch teilen, wenn da nicht mein Realitätssinn wäre.
;- )
???
Für wenn dann sonst?
(natürlich im Geiste der internen Vervollkommnung in erster Linie für uns)
Wenn Externe nur ‚Hochglanzbroschürn‘ lesen wollen, kommen Sie eh nicht hier.
WebSite reicht.
Wer dagegen wissen will, wie die Partei tickt, sieht: Transparenz wird hier gelebt und verteidigt.
Entweder man/frau ringt um Etwas, oder es wird einem/r serviert.
Will man/frau Inhalte beackern… Bitte!
Will man/frau Stukturen ändern… Bitte!
Die es bei uns definitiv nicht gibt. Auch wenn es zig Mal behauptet wird. Nicht eine relevante Entscheidung wurde von „oben befohlen“ Es gab immer einen Diskurs dazu. Auf dem Marktplatz, im Plenum, in der Agora.
Kontroverse Diskussionen halte ich nicht für abträglich, ganz im Gegenteil zeigen sie, finde ich, dass bei DiB nichts von „denen da oben“ vorgegeben wird und dann fest zementiert ist, sondern dass um alles, was für die Partei insgesamt gelten soll, ernsthaft gerungen wird. Also, wenn dabei alle einen zivilisierten Umgang mit einander pflegen würden, wäre doch alles okay bzw. kontroverse Diskussionen nicht vor der Öffentlichkeit zu verstecken, wäre dazu der Nachweis, dass DiB Transparenz nicht nur propagiert, sondern auch praktiziert.
Wer bitte bezeichnet wen als ‚sogenannter Moderator‘?
Ich bin mittlerweile ein Moderator. Ja und? Bin ich seit jenem Tag jetzt ein anderer Mensch? Bin ich deswegen ein MP-Teilnehmer, der sich aufgrund seiner Tätigkeit als Moderator automatisch immer richtig verhält und verhalten wird? Ich bin vor allem ein Mensch. Und egal welche Funktionen, Tätigkeiten und Aufgaben ich habe und zukünftig noch haben werde, werde ich Mensch bleiben. Mit allen Stärken und Schwächen. Und alle anderen Moderator*innen, Vorstände, Team-Mitglieder bei DiB sind für mich in erster Linie auch Menschen mit Stärken und Schwächen. Und keine von den Schwächen und keine von den Stärken geht durch Wahl, Ernennung oder Beendigung verloren oder wird automatisch verstärkt.
Wir Menschen haben jedoch die Chance und Möglichkeit uns zu ändern. Manche mehr, manche weniger. Natürlich achte ich noch mehr auf das Regelwerk des Marktplatz als vorher. Aber perfekt werde ich bei weitem nicht sein. Vielleicht findet der amtierende oder ein zukünftiger Vorstand die perfekten Moderator*innen.
Naja, manchmal braucht es eben nicht noch zusätzlicher Argumente. Und du musst dich nicht darüber beklagen, dass @RobWoh oder andere immer wieder dieselben Argumente auf immer wieder dieselben Fragestellungen bringen. Weder die Fragestellungen noch die Argumente weder besser oder schlechter indem mensch sie wiederholt.
Meiner Meinung als nicht moderierender Moderator und Mitglied nach
Liebe Tina, ich bin da voll bei dir. Wenn es um Inhalte geht. Aber man muss nicht ALLES ewig lang mit allen diskutieren. Gerade was Organisation und Strukturen angeht, sollten wir in kleinenTeams arbeiten und dann, wenn nötig, das Ergebnis abstimmen lassen. Sonst zerreden wir alles und kommen nicht vorwärts. das ist genau das, was viele sich abwenden lässt. Dass wir uns nur um uns selbst drehen und nicht mehr um die Themen und Inhalte. Und das ist auch, was andere abschreckt, bei uns mitzumachen. dies wurde uns in BW offen so mitgeteilt. anstatt bei uns unterzuschlupfen, wird dann lieber eine neue Partei gegründet.
und 
, also dass die 
s wegfallen und wir uns es aber dann so gestalten, dass ein 
)…
