Wahlrecht ab 16 Jahren ermöglichen

Den Aspekt hatte ich dabei noch gar nicht im Blick, nur gut das wir kompetente Juristen an Bord haben!

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Morgen soll ja Redaktionsschluss sein, hat noch wer Änderungswünsche?

Gegendert wird noch.

Wer will die Initiative einreichen?

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Klar hilft es, danke dafür. Hab es soweit ausgebessert wie vorgeschlagen. Sechzehn kam mir seltsam vor, aber Duden bestätigte es.

Aus:

…brauchen wir die Menschen, die noch weit in der Zukunft mit den jetzt getroffenen Entscheidungen leben müssen und ihre Beteiligung, und zwar bei allen Wahlen.

Habe ich das gemacht:

…brauchen wir die Stimmen und Ideen der Menschen, die noch weit in der Zukunft mit den jetzt getroffenen Entscheidungen leben müssen und zwar bei allen Wahlen.

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Weil junge Menschen generell dazu tendieren keine konservative Haltung an zu nehmen. Man will sich von dem Eltern unterscheiden.

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Junge Menschen ab 16 dürfen eine Ausbildung machen sogar Kinder bekommen das hat Auswirkung auf das ganze leben. Die Wahlen sind alle 4 Jahre. Ob die 16 Jährige in der Lage sind die richtige Wahl zu treffen, ich meine ja. Man kann bei der Klima Bewegung sehen dass die junge Menschen ganz genau wiesen was wichtig ist.Unsere Jugend ist Umweltbewusst sozial und tolerant. Also definitiv Ja zum Wählen ab 16.

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Heute ist Redaktionsschluss, falls noch wem was auffällt, bitte anmerken.

Weiterhin wird noch mindestens eine weitere Person zur Einreichung gesucht.

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Ich wäre dabei :raising_hand_woman:

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Die Kosten kommen mir zu hoch vor. die Wahllokalen sind nicht länger offen nur weil 2 Menschen mehr rein kommen. Es wird auch nicht mehr personal gebraucht weil die Wähler Verteilung großflächig ist und somit kaum spürbar. Die meisten Kosten verursachen die Herstellung und der Versand der Wahlbenachrichtigungen, die Portokosten für Versand und Rückversand der Briefwahlunterlagen, aber auch der Druck der Stimmzettel und Briefwahlunterlagen das macht eine Steigerung von 0.4 % aus.

Laut Zensus, kann man von etwa 1,6 Millionen Menschen ausgehen. Auch geht die Rechnung von @WUte ja von Hamburg aus. Praktisch wird sich die Anzahl der neuen Wähler auf bisherige Wahlbezirke verteilen, also pro Wahllokal dann vlt. 30 zusätzliche Wähler hinzukommen.

Je nach Situation vor Ort macht das dann entweder nichts aus, oder es überlastet das jeweilige Wahllokal. Beispielsweise kann es in einen Stadteil 5 neue Wähler geben, im nächsten dann 55…

Die Fixkosten zum Versenden der Benachrichtigung und so weiter sind da weniger diskussionswürdig.

Wir müssen hier aber auch nicht die bestmögliche Schätzung austüfteln. Es geht ja nur darum, dass wir eine Ahnung der Größenordnung bekommen und vorstellen.

Bisher stehen ja 2,2 Millionen € als Schätzung da. Wenn ich die Rechung von Ute richtig überschlage, sind das etwa 3 Millionen €.

Wir können ja schreiben: „Wir schätzen die Kosten auf 2 bis 3 Millionen € ein.“ Dann würde ich aber die Rechnung rauslassen, da sonst beide Rechnungen (oder mehr) in den Text müssten, was die Sache unübersichtlich machen würde.

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Ich habe leider keine Statistik gefunden über wie die die Bevölkerungsverteilung beim 15-17 Jährige Stat-Land ausschaut. Das könnte die Berechnung erleichtern.

Was Stäte betrifft ist deine Einschätzung sicher richtig. Währe interessant zu wissen wie die Bevölkerungsverteilung Bundesweit bei der 15-17 Jährige ausschaut, ich finde leider nichts darüber.

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zwischendurch zur auflockerung;
mit 16 hatte ich schon das parteiprogramm der überpartei geschrieben!
hier der beweis :wink:


es war … eine ältere version :slight_smile:

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Da kann ich gerne helfen. Bitte schön:

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Danke dir, die habe ich auch gefunden. Ich suchte eine bei der man Bevölkerungsverteilung Land/Stat sehen kann. Das währe für Kostenberechnung wichtig. Wobei was Renaldo berechnet hat kann durch aus realistisch sein.

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Meine Kostenberechnung:

Bei der letzen BTW wurden ca. 80 Mio für die Bereitstellung, Versand der Wahlunterlagen usw. ausgegeben. Bei 64,5 Mio Wahlberechtigte sind dies pro Person aufgerundet 1,30 € .D.h. 2,5 Mio mehr Wahlberechtigte verursachen zusätzliche Kosten von ca.3,25 Mio.

Zusätzliche Personalkosten enstehen meiner Ansicht nach nicht, bzw.nur im geringen Umfang

  1. die Anzahl der Wahlkreise ist eine feste Größe (299)
  2. rechnet man die zusätzlichen Wahlberechtigten auf die Wahllokale um (in 2017 73.500), so hat jedes Wahllokal im Durchschnitt 34 Wahlberechtigte mehr (2,5 Mio : 73.500)
  3. Hinzu kommt, dass immer mehr Wahlberechtigte die Briefwahl nutzen.Hier könnte nötig sein etwas mehr Personal einzusetzen. Bei angenommenen 20.000 zusätzlichen Kräften entstehen Mehrkosten von ca. 700.000 € (Erfrischungsgeld)

Alles in Allem dürften sich die zusätzlichen Kosten bei ca.4 Mio einpendeln.

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Ich schätze die Kosten weiterhin etwas niedriger ein. Die Anzahl der neuen Wahlberechtigten liegt ja eher bei 1,6 oder 1,7 Millionen, nicht bei 2,5 Millionen. Das sagt keine der Statistiken bisher aus. Das reduziert die Kostenschätzung ja fast um 1/3, womit man wieder irgendwo zwischen 2 und 3 Millionen € landen würde.

Das Argument, dass immer mehr Wahlberechtigte Briefwahl nutzen, hat auch nichts mit damit zu tun, dass nun neue Wähler hinzukommen, sondern ist eher eine allgemeinen Kostensteigerung. Das kann man der Initaitividee ja nicht anrechnen. Sei denn es gibt einen Zusammenhang zwischen niedrigen Wahlalter und einer hohen Briefwahlquote. Dazu habe ich bisher aber nichts gefunden.

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Ich will die Kostenfrage nicht kleinreden, aber ich denke, sie ist bei einer so grundsätzlichen Entscheidung nicht entscheidend.

Wir sollten in der Initiative pauschal 2-3 Millionen angeben.

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2, 3 oder 4 Mio. Wenn man die Kosten dagegen stellt, was uns das Parlament im Jahr kostet (knapp 1 Mrd) reden wir hier von Peanuts.

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Ein sicherlich nicht nur für mich, sondern für alle Steuerzahler, mehr als frustrierendes Thema. Wäre das nicht eine Ini wert oder gibt es womöglich schon eine dazu?

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Die Initiative ist derzeit in Prüfung.

Daneben denke ich aber, dass man immer den Versuch unternehmen sollte, die Kosten seiner Forderungen abzuschätzen, einfach um auf die mögliche Diskussion mit Kritikern vorbereitet zu sein.

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