CO2- neutraler Strom Antrieb der DB - im ÖPNV

In diesem Thread wollen wir weg vom „Atom-strom“.
Welches Pflichtenheft/ Lastenheft wollen wir dem ÖPNV in die Hand geben, für neue Antriebe?
Als Ideen Anregung verlinke ich mal zu dem Wikipedia-artikel mit dem Antriebsprinzip; Diesel- Strom-Generator in einer Lok von 1968:- Zweikraftlokomotive -

Welche Anforderungen stellen wir an neue Weiterentwiklungen?

Nicht was uns bewegen wird (spekulativ), sondern worauf wir (Markt) uns entscheiden, was der neue Standard wird, ist interessant.
Manche Hersteller gehen langsam (hat aber echt gedauert - und nicht ohne Druck) aus der Deckung, manche Schisser lauern weiter.
Es ist schon ein Risiko, auf falsches Pferd(-Stärke) zu setzen.
Ich hab eigentlich schon früher auf agile Aussenseiter gehofft, aber die Kapitalisierung klappte wohl nicht.
Ja. Warum wohl?
Bänker sind Konservative.

Der beste Antrieb ist, der emmissionsarm ca. 20 People auf einmal befördert. Denn hier geht’ nicht nur um Kraftstoff, sondern um den gesamten Stoffwechsel.

1 „Gefällt mir“

Ganz eindeutig?
Resorcen-/Kraftstoffverbrauch, der dafür anfällt einsame (sich autoasozialisierende) Hintern durch die Gegend zu kutschieren.

Auf die Gefahr verdächtigt zu werden, dem Gedanken, dass ´früher alles besser war´ nachzuhängen:
In meiner Kindheid verstopften Pendler nicht die Landstrassen, sondern Zockten Skatt im Zug.
Dies war irgendwie sympatischer als die vereisamenden, über Stau fluchenden SUV-Snobs.

Ähem, Ja, zu den Gelenkschiebebussen und Wagen mit Doppeltraktion.
Die Strassenbahnen mit Doppeltraktion hatten wir hier in Kassel vor der Einführung der Gelenkschiebebusse. Warum hat der örtliche ÖPNV die Gelenkschiebebusse nach den Wagen mit Doppeltraktion eingeführt, wenn diese doch die bessere Lösung sind?

Es muss also irgendeinen anderen Grund haben, weshalb Gelenkschiebebusse besser sind. Vielleicht unterliegt das auch immer der Entscheidung eines einzelnen Verkehrsinspektor, der gerade mal der nächste Boss ist, bei den Verkehrsbetrieben.

´Bedienungslose Grundversorgung´ mit Öffis (ÖPNV) - Buss-for-free-Modelle gibt´s ja.
Konsequente CO2-Steuer - o.ä.
KEROSINSTEUER!!!
´Bahn für Bürger´!
so in etwa.

1 „Gefällt mir“

Habe ich noch nicht mal als Busfahrer im ÖPNV gehört , kann es mir/Dir aber erklären .
Unsere „Schlenkies“ (so heßen sie bei den berliner Fahrgästen) haben den Motor und die angetriebene Achse ganz hinten „schieben“ den größeren vorderen Teil vom kleineren hinteren Teil aus über ein „Knickgelenk“ . Vielleicht nennen die Kasseler ihn deshalb :

Wären Motor und angetriebene Achse vorne , würde er dann vielleicht „Gelenkzugbus“ heißen :wink: :question:

2 „Gefällt mir“

In Bezug auf den Eingangspost, fand ich die Idee schon mal gut. Die nutzen keinen Dieselmotor zu Antrieb sondern einen Diesel-Generator- Paket.
Ein Dieselmotor treibt einen Stromgenerator an. Dabei kann mensch auch einen Diesel mit Abgasturbo benutzen und fährt bei einer günstigen Drehzal einen Verbrauch von bis zu einem Liter auf 100 Km. vergleiche den C111 von Mercedes um 1970. Ein solcher Dieselmotor, der nur einen Stromgenerator antreibt, muss keine grosse Kraft aufbringen ausser die einen Stromgenerator anzutreiben.
Link für C111 von Mercedes:Mercedes-Benz C 111 – Wikipedia

Einige - wie Porsche/Boeing - entwickeln Flugtaxis.

Man/frau kann erahnen, welche Eng-Effizienz (egal ob Verbrener, Hybrid, o. E-only) diese Flug-SUVs (2T. Flugantrieb/1-3 Pers.) dann wohl haben werden.

Zur Zeit sieht etwa so aus.


Quelle: Tagesspiegel

Also! Immer Aufwand/Personen(Fracht) rechnen! Und dann kommt raus:
Individualverkehr ist nur mit superbilligem, supersauberem Antriebskraftstoff zu halten.
Hamma aba´ net. Net enav. ;- (

Noch net.
Also Effizienzwurschteln.

1 „Gefällt mir“