Wind als Garant einer klimaschonenden Zukunft

Hier die Seite der Firma (ohne Werbung):

Leider alles nur auf Englisch, obwohl ein Hamburger Unternehmen.

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heisst EEG wieder ‚dezentral-freundlich‘ gestalten.
Dann kommen auch die Tüftler zum Zuge nicht nur Grosskonzerne.

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das sind zwar ´kleine Brötchen´ aber dafür „selbst ist der Mann/Frau“. ;- )

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Es gibt einen hierzu gut passenden Thread: https://marktplatz.dib.de/t/textidee-wirtschaft-und-energiewende/36242

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„Windkraft: Künftig vertikal statt horizontal? - Rotoren mit senkrechter Drehachse könnten die Effizienz von Windparks erhöhen - scinexx.deWindkraft: Künftig vertikal statt horizontal? - Rotoren mit senkrechter Drehachse könnten die Effizienz von Windparks erhöhen - scinexx.de

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Toll! Bisher kannte ich nur die Vorbehalte gegen einzelne vRotoren.
Synergien sind immer gut.

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https://www.golem.de/news/windenergie-neuartige-windturbine-erzeugt-strom-mit-vielen-raedern-2106-157135.html

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Spannend. Ob diese ‚Wände‘ für Vögel besser wahrnehmbar sind? Ich würde vermuten, dass sie das sind, da die einzelnen Windräder ‚nur‘ noch max. 30 m Rotordurchmesser hätten.

Zum Vergleich: Windräder in meiner Nähe - Raukasten - haben einen Rotordurchmesser von 115 m.

Dann wäre noch die Frage nach Lärm und Vibration: ist nicht nur für Menschen ein Problem!

Möglicherweise deutlich weniger Vibration, die sich im Wasser als Schall fortsetzen würde, weil die ‚kleinen‘ Rotoren vermutlich nicht im Gleichlauf drehen (sollen), denn ein Gleichlauf könnte auch zu Vibrationsschäden im Gerüst führen.

Beim Lärm würde ich vermuten, dass der in der Summe größer sein dürfte. Dies hängt jedoch davon ab, wie hoch die Rotationsgeschwindigkeit an den Rotorblattspitzen ist und wie stark Interferenzen mit benachbarten Rotorblättern und dem Gerüst entstehen können.

Bin ich echt gespannt. Meine Gedanken drehen sich letztlich auch darum, ob kleinere Varianten dieser Anlagen auch auf dem Festland möglich wären. Sie müssten ja nicht in rechteckiger Form gebaut sein. :wink:

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Würde ich auch denken. Übrigens haben Windräder nur einen sehr kleinen Anteil an den getöteten Vögeln; Hauskatzen, Glasscheiben und Straßenverkehr töten ein Vielfaches.

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Es geht nicht nur um die Wahrnehmbarkeit. Vögel mit großer Spannweite wie z.B. Seeadler im MV unterschätzen die Kraft der Turbulenzschleppen hinter den großen Windrädern. Sie können dabei echt abstürzen oder sich ohne Berührung mit den Rotorblättern verletzen. Und diese Turbulenzschleppen sind verblüffend lang und stabil. Ich würde erwarten, das sich aus der Vielzahl sich überlagernder Schleppen im Verbund von eng benachbarten kleineren Rotoren eine teilweise Auslöschung der Turbulenzen ergibt und das grade dieser Effekt physikalisch die höhere Effizienz bewirkt.

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Sorry für meine lange Abwesenheit.
Den Grund findet ihr hier.

Wir waren intensiv damit beschäftigt, EE-Erzeuger- und Speicherkapazitäten für eine vollständig dekarbonisierte Gesellschaft zu ermitteln.
Wenn jemand ™ zu dem Meeting nächsten Freitag kommen mag - feel free.

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Es war mal vor mind. 2a ein Bericht im TV über ebenfalls vertikale Windräder, die waren aber deutlich schmaler, also sozusagen kleinkalibriger, ich schätze vielleicht 50cm Dm. Da war das innere Rotierende in einem löchrigen Zylinder.

Ich finde aber nichts mehr dazu. Die waren aus China oder Japan, weiß da eine*r von Euch was drüber?

Ich habe mal in Chicago (Jahre her) ein horizontal angeordneten Walzenrotor an der Gebäudekante gessehen - also da wo Windstau u. Beschleunigung die Effizienz steigern.

Es gibt - seit in den 70ern Tüftler anfingen sich damit zu beschäftigen - unzählige Typen u. Designs für kl.WindAnlagen.

Hatte auch mal in einer Studie geblättert die viele untersuchte (Effizienz, Leistung, Wirkungsgrad), aber das waren eben Messungen einzelner Anlagen . Den von @Thomas zitieren Synergieeffekt hat wohl keiner gesehen.
Bzw. nicht auf dem Schirm gehabt, weil es um vereinzelte Einsätze für ’ (teil)autarke Haushalte ging.

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Darin steckt für mich auch die Lösung - Betonung auf „auch“.

Energieerzeugung muss dezentralisiert werden. Auf jedes Dach, wo es sinnvoll ist, kommt eine PV-Anlage, auch Kleinwindkraftanlagen sind denkbar.
kurze Wege = weniger Verluste
viele kleine Anlagen = weniger Risiko eines Totalausfalls
Und nicht alles auf eine Karte setzen, Diversität ist wichtig und richtig. Wo Wind weht, gibt’s Windräder, wo Wasser fliesst, Wasserkraftwerke, wo Sonne scheint, PV-Anlagen, wo Energie im Überfluss entsteht wird „umgeformt“ in bspw. Wasserstoff, etc.

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nicht ganz passend aber eben schön subversiv:
(in EU erlaubt, in D wegen Konzernfreundlichkeit noch ´Grauzone´)

Guerilla PV-Solaranlage / Bürgersolaranlagen

;- )
ein Freund montiert´s gerade.

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Ein Bekannter von mir, Sanitär und Heizungsfachbetrieb bietet als zweites Standbein kleine Windräder für private Nutzer an.

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interessant:

(die Firma hat auch vRotoren im Programm)

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Good news :hourglass_flowing_sand:

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Un im Ländle:

https://swr-aktuell-app.swr.de/news/127818/BW+will+neue+Windrder+im+Staatswald+bauen/20210727120715

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