Ein Weltbeteiligungsgeld kann zu mehr globaler Gerechtigkeit führen, indem damit bspw. Fluchtursachen bekämpft werden.
Ich suche Mitstreiter*innen!
Bitte mit Kommentaren unter diesem Beitrag.
Ich wünsche mir eine inhaltliche Diskussion hier.
Es handelt sich hier um eine Idee für eine Initiative.
Die Diskussion sollte zunächst bis zum Bundesparteitag Ende August gehen und dort vielleicht am ersten Tag weiter vertieft werden.
Wir wissen alle, dass die Globalisierung und unsere Gesellschafts- und Wirtschaftssysteme zu einem globalen Ungleichgewicht und zu massiven Ungleichverteilungen von einerseits Wohlstand und andererseits bspw. Klimawandelfolgen geführt haben. Folgen daraus sind u.a. Wasserkriege und weltweite Migrationen. Unser Lebensstil ist mit der Armut in anderen Teilen der Erde verwoben. Um die Verantwortung der Menschen und Staaten wahrzunehmen, könnte ein Weltbeteiligungsgeld von bspw. 4% des Bruttoinlandsproduktes endlich unsere Verantwortung in der Welt voranbringen und die marginale Quote von weniger als 0,5% für entwicklungspolitische Zusammenarbeit deutlich vergrößern. Wunsch und Ziel ist mehr globale Gerechtigkeit.
Mit einer solchen Initiative würde Demokratie in Bewegung die wirklich großen Themen angehen und globale / nationale / regionale Lösungen anbieten. Und aktuell vielleicht auch ein Gegengewicht zu der unflätigen Forderung nach 4% für Rüstungsausgaben bilden.
Die Idee zu einem solchen Verantwortungsgeld habe ich von Naika Foroutan, einer Migrationsforscherin ([https://www.tagesspiegel.de/politik/migrationsforscherin-naika-foroutan-es-ist-unser-land-verteidigen-wir-es-gemeinsam/22830476.html].
Ich freue mich über Kommentare, Ergänzungen und konstruktive Kritik!