Ich finde es schade wenn Parteifreunde und Kollegen die Partei verlassen.
Es gibt zwar die Redensart " dass mensch einen Reisenden ziehen lassen muß", aber ich finde es traurig, das er/sie offensichtlich so stark entäuscht wurde, das er/sie gehen muß.
Jedem der/die geht, rufe ich zu; unsere Politik wird ohne dich eine andere sein, denn es fehlt uns dazu deine Persöhnlichkeit:
Wie seht Ihr das?
(*) Ich möchte mit diesem Thread uns an die eigene Nase fassen und eine Ernsthaftigkeit initiieren, das die Menschen, die gehen, das ernsthaft entschieden haben und von uns (bleibenden) ernst genommen werden (sollten). Die Frage soll uns mit unseren Werten konfrontrieren.
…dann will ich mal einen positiven Kontrapunkt setzen. Ich bin zwar nie ausgetreten, allerdings hätte der Eindruck entstehen können, da ich ganze 4 Monate inaktiv war. Das hatte jedoch nix mit DiB zu tun, sondern hatte (und hat zum Teil noch) ganz private Gründe. Also, auch wenn ich aus der Vergangenheit weiß, dass DiB nicht vollkommen war (und hoffentlich auch nie wird), dass es doch tatsächlich (auch bei DiB) Menschen gibt, die anderer Meinung sind als ich ( ), ich freue mich, wieder hier im Laden zu sein!
Und das, obwohl Ihr, genau wir vorher auch schon ständig, wieder einiges umgebaut habt…
Was ich damit sagen wollte ist, nicht jeder, der weg ist, ist verloren.
Und Basisdemokratie hin oder her… ich hab nur eine basisdemokratische Wahl mit 100% Ausgang erlebt. Das war, als die SPD Basis den Martin zum Würseler Kanzlerkandidaten gewählt hatte. Und trotz der 100% Zustimmung gab es ein Jahr später 100% Enttäuschung…
Also, wir könnten (und sollten) jeden darauf aufmerksam machen, dass Basisdemokratie
a) nicht gleichbedeutend ist mit: hier wird meine Meinung durchgesetzt
b) kein Garant für Glückseligkeit ist und
c) alle wichtigen Entscheidungen bei DiB sowieso basisdemokratisch auf Parteitagen beschlossen werden. (Wenn auch nicht immer zur Zufriedenheit aller… )