Renteneintrittsalter 68? Eine klare Absage!

Die Experten verlangen eine Anhebung des Renteneintrittsalters auf 68 um Finanzierungslücken ab 2030 zu schließen. Hintergrund soll die Verhältnismäßigkeit von Erwerbstätigen zu Rentenbezügen sein.

Diese Lücke wird entstehen, das ist demografisch berechnet und man muss jetzt reagieren.

Hier steht Demokratie in Bewegung auf mit seiner Forderung zur Einführung eines BGE’s und unseres Finanzierungsmodells.
Unser Hintergrund: Dieses Finanzierungsmodell belastet nur Einkommen über 86.000€/im Jahr (in Bezug zur gegenwärtigen Besteuerung 2021) und kommt allen zugute.

DEMOKRATIE IN BEWEGUNG lehnt einen gesetzlichen Renteneintritt später als 67 Jahren vehement ab!
Unser BGE-Finanzierungsmodell schafft eine Unabhängigkeit von Kräften die mehr Lebenarbeitszeit fordern - jedoch mit der Finanzierung einer solidarisch finanzierten Rente nichts zu tun haben wollen :dib:

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Oder: Über 80 % der Bevölkerung wird älter als 69 Jahre.
Alles eine Sicht der Perspektive. :wink:

Jetzt diskutiert man wieder wochenlang im Kreis, alle haben eine Meinung, nur (!) die Wissenschaftler*innen haben auch Wissen … aber auf die will man nicht hören.
Ist dasselbe Procedere wie beim Klima.

Man muss kein Mathegenie sein, um zu erkennen, dass unsere Renten nicht sicher sind. Wie denn auch?!
Alle die aktuell ins System einzahlen, tun dies für die jetzigen Empfänger, nicht für sich selbst. In 5-10 Jahren fallen abertausende Einzahler weg … ups.

Dann die ewige alberne Diskussion um ein festes Rentenalter. Klar, dass Menschen im Gerüstbau oder in der Pflege nicht bis 80 arbeiten können. Aber warum sollte eine fitte Steuerberaterin nicht auch mit 90 noch am Schreibtisch sitzen?
Lasst die Leute doch arbeiten, solange sie wollen.

Und dann, das Wichtigste: beteiligt endlich alle am System, auch Beamte, Freiberufler*innen und Selbständige, sowie führt eine Digitalsteuer ein.
Hach, was könnte es uns gut gehen.

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Lieber @Gerald. Wenn, wie du es gerne hättest, dass ALE einzahlen, um die Finanzierung der RV zu verbessern, würde daraus nur eine kurzzeitige Verbesserung der Finanzlage der RV resultieren. Denn diejenigen, welche dann auch einzahlen, sind diejenigen, die dann auch Rente beanspruchen. Und dann sind wir genau so weit wie jetzt.

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auch wieder wahr.

Vllt. würde eine systematische Gesamtschau auf alle Aspekte helfen.

zB.
ganz unten:
viele, viele (?) mit geringen ’ gesäzlichen’ Beiträgen / so gut wie keiner priv. Zusatzvorsorge
》 Altersarmut (soz. Leistungen: andere Kasse),

dazw.:
viele (?) mit Kombi aus gesätzlicher u. RiesterR
》 unklar
(Riester bringt in Nullzinsphase nicht das geplante)
Gefahr der Altersarmut (soz. Leistungen: andere Kasse),

höher:
einige (?) mit Pansionen (?)
》 stabil,

wenige (?) mit priv. Vorsorge (Renterfonds, Anlagen etc.)
》 ggf. problematisch (siehe Riester),

ganz oben:
wenige Reiche (?) mit Vermögen (keine
gesäzliche R)
》 fein raus / bzw. Aufzähren des Vermögens.

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@RobWoh + @rojko
Nicht ganz, bzw. ja schon, aber …

Das System Rente muss natürlich in Gänze reformiert werden. Und wenn wir schon dabei sind, die anderen Sozialleistungen (Arbeitslosengeld, Hartz IV, Krankenkasse, Pflege, Kindergeld, etc. ) direkt mit.

Die Lösung heisst doch nunmal BGE - von der Wiege bis zur Bahre.
Alle Leistungsträger zahlen ins System ein und jede*r erhält dafür sein BGE.
Es ginge nur einem winzigen Prozentteil der Bevölkerung damit schlechter (nicht wirtschaftlich wirklich schlecht, sondern eher gefühlt).

Den meisten ginge es besser!

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Und fertig ist eine Steil- Vorlage
@team-SoMe
@Redaktion

bei Heimkosten von ca. 4.000,-€ ?

OK, da ist die Pflegevers. mit ca. 1.500,-€ mit drin.
bleibt (grob): 2.500,-€ Rentenaufkommen.
(und wir wollen bessere Bedienungen für Pfleger*innen)

Die Sozialkosten (Renten-, Kranken- und Arbeitslosenversicherung) müssten auf eine andere Basis gestellt werden.

Die Unternehmen sollten diese nicht pro Kopf der Arbeitnehmer*innen abführen sondern nach Gewinn vor Steuern.

Dann müsste man sich um die Finanzierung der Sozialkosten keine Sorgen machen.

Es ist meiner Meinung nach nicht einzusehen, dass Unternehmer*innen horrende Gewinne abführen, ohne sich an der Finanzierung des Sozialstaates zu beteiligen.

Immerhin haben die Arbeitnehmer*innen diesen Gewinn erwirtschaftet.

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Unser BGE-Modell sichert die Sozialsysteme finanziell ab.
Bitte Initiative beachten.

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Ähmm…, ja, sorry

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Dem kann ich nur zum Teil zustimmen. Das BGE löst nicht die Probleme der GRV

Preistreiber ist Pflege im Heim:
= Zimmermiete, Pflegekosten, Ausbildungspauschale, …
(resp. bessere Löhne für Pfleger)

Rente bleibt (ggf. zu niedrig),
gesätliche Pflegevers. bleibt (ggf. viel zu niedrig),
aber

kommt hinzu.

Was wäre das ‚Loch‘, das Du zu stopfen siehst?

(mein Vater - zugegeben: er ist einigermassen gut finanziel abgesichert - damit nicht unbedingt repräsentetiv - hat z.Z. ein Minus von 40,-€ mtl., dass er aber aus ’ nicht funktionalen Reserven’ deckt. Sprich: sein kl. Vermögen aufzährt.
Käme BGE hinzu, wäre ein Generationen-
transfair ;- ) drin, da er’s definitiv nicht braucht.)

(wenn aber nur eine mickerRente u. ebensolche PfV. zu Verfügung steht, kann’s knirsch werden)
Hättest Du eine BspRechnung?

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interessant:

(wobei da jmd. mal deutlich machte, dass das ´Konkurenzdenken´ bei diesem Thema eine ´Nebelkerze´ sei, um von der ´unerträglichen Konkurenz´ zw. Arm-Reich abzulenken)