Hallo liebe Partei FreundInnen, liebe Beweger Innen,
warum ich euch heute anschreibe: wir brauchen dringend eine Reform des Marktplatzes. Ich bin traurig, dass wenn Leute nur nett sind, dass sie gerügt werden. Wir verlieren Parteimitglieder. Die Leute verlieren die Lust sich zu beteiligen, wenn die Regeln zu restriktiv ausgelegt werden. Ich schlage daher vor, eine Arbeitsgruppe zu bilden aus Moderatoren und Mitgliedern und Bewegern. Ich sage das aus ganzem Herzen. Sonst geht die Partei den Bach runter.
Guten Abend wir können ja sprechen demnächst schick mir mal deine E-Mail-Adresse Grüße von so
Harry, bitte, das ist kontraproduktiv. Es muss darum gehen, wie in Zukunft Vertrauen aufgebaut werden kann, weil Manipulationen möglichst nicht möglich sind. Es ist nicht wichtig, ob so was schon stattgefunden hat, wichtig ist, dass es möglichst nicht stattfinden kann, denn selbst wenn bisher alles blendend verlaufen wäre kann ja jederzeit jemand auftauchen, der Probleme verursacht, wenn es denn Möglichkeiten dazu gibt.
Bei aller Symphatie und Hoffnung - auf Zukunft - fällt mir schwer einfach so ein Härzchen hierfür zu geben.
Konstruktiv eine Zukunft zu gestalten braucht ein sicheren Stand.
Was braucht’s zum ’ sicherem Stand’ ?
Guten Morgen danke für deine Nachricht melde mich Samstag da habe ich jemand zum Schreiben bis dann Grüße Alfonso
Das ist bei DiB ein Thema seit der Gründung der Partei 2017 . Bei der Suche über die Lupe würdest Du wahrscheinlich staunen, wie viele threads und Beiträge Du dazu fändest. Als Folge hat es immer wieder Regeländerungen und Umstrukturierungen des Marktplatzes gegeben, von denen einige auch zu deutlichen Verbesserungen, zumindest hinsichtlich des Nutzungskomforts, geführt haben.
Fakt ist, dass sich die Bemühungen um Verbesserungen vornehmlich an zwei Kriterien orientierten, nämlich erstens dem Nutzungskomfort und zweitens dem Umgang mit einander auf dem MP. Für Viele schien der Fokus damit auf DiB-nternen Angelegenheiten zu liegen, weshalb über die Jahre immer wieder der Vorwurf laut wurde, DiB drehe sich vor allem um sich selbst.
Tatsächlich sind beide Kriterien jedoch auch für externe Besucher des MP wie auch für neu auf dem MP aktiv werdende Nutzer von Bedeutung, denn auch sie möchten sich möglichst schnell auf dem MP zurechtfinden können, die sie vor allem interessierenden Themen ohne allzu hohen Zeitaufwand finden und ein wertschätzendes „Betriebsklima“ vorfinden, in dem sie sich willkommen und wohl fühlen können.
Bezüglich Deiner Meinung
habe ich mich allerdings gefragt, ob Du dazu nicht vielleicht ein bisschen vorschnell aufgrund eines einzelnen Vorfalls gekommen bist . Wir sind ja alle nur Menschen und schaffen es (z. B. bei zeitlicher Überlastung oder sonstigem Frust) deshalb sicherlich alle nicht immer, uns so zu verhalten, wie wir es möchten und eigentlich richtig finden.
Unabhängig davon, stimme ich Dir zu, dass auch allzu restriktive Regeln mit ein Grund sein können, die Lust am Mitmachen zu verlieren, vielleicht auch für einige Mitglieder*innen, die wir verloren haben.
Die Bildung einer Arbeitsgruppe in der von Dir vorgeschlagenen Form finde ich zwar ebenfalls gut, meine aber, dass diese nur dann wirklich produktiv arbeiten und die gewünschten Ergebnisse erzielen könnte, wenn genügend Zeit und Ruhe dafür zur Verfügung steht, also nicht kurz vor einer BTW, wenn alle verfügbaren Kräfte für die Vorbereitung und Führung des Wahlkampfs benötigt werden.
Momentan wäre vielleicht zu analysieren, ob und ggfls. bei welchen Einzelaspekten es so dringenden Handlungsbedarf gibt, dass wir uns unbedingt noch in dieser Phase damit befassen müssen, weil diese sich sonst zwangsläufig negativ auf die Vorbereitungen und den Erfolg des Wahlkampfs auswirken würden.
Würdest Du dazu vielleicht auch Ansatzpunkte und mögliche Vorgehensweisen zur Lösung sehen?
Dafür ist es inzwischen zu spät.
…unter Berücksichtigung der ‚recht dramatisch‘ geänderten polit. Lage (?).
Guten Morgen danke für deine Nachricht werde dir mehr schreiben Samstag wenn ich jemand habe der mir schreiben kann Grüße Alfonso
Guckst Du hier: Wir müssen reden. - YouTube
DiB ist da schon ganz schön (ich meine „schön“ im doppelten Wortsinn) weit.
Persönlich habe ich die Entwicklung des MPs und seiner Regeln von der Grundsteinlegung bis heute mitverfolgt, teils mitgestaltet. Fast alle Regeln entstanden nicht aus Regelwahn, geschweige Willkür, sondern aus einer Not heraus, weil MP-Nutzer*innen danach riefen. Entweder sie riefen uns tatsächlich an, mit der Bitte, dies oder jenes zu regeln oder sie provozierten durch ihr Verhalten das Aufstellen oder Ändern von Regeln.
Mein Wunsch wäre es, gar keine einzige Regel zu haben. Aber ich wünsche mir auch Weltfrieden, Klimaneutralität, Gerechtigkeit, ein langes, gesundes Leben und dass Kartoffelchips gesund sind.
Real halte ich unser MP-Regelwerk, so wie es ist, zum jetzigen Zeitpunkt für gerecht, notwendig, fair und keinesfalls für überfrachtet.
Eine „Überwachung“ der Moderation, durch andere Instanzen als den BuVo, erachte ich als nicht notwendig!
Jetzt gibt es Menschen hier, die sicher sagen, dass ich da ja auch befangen bin. Stimmt!
Befangenheit aufgrund von viel Wissen über Zusammenhänge und Geschehnissen oder auch Nicht-Geschehnissen, heisst jedoch nicht, dass ich falsch liegen muss.
Lange Rede … ich brauche keine Reform des MPs.
Stimmt für mich nicht. Gerald vertritt schlicht seinen Standpunkt, dass er keinen Bedarf an einer Reform des Marktplatzes hat. und warum. Das ist völlig legitim. Genauso legitim, wie die Ansicht zu vertreten, dass eine Reform notwendig ist.
Das eine ist nicht schlechter oder verwerflicher als das andere. Meinungsfreiheit.
Nicht als Moderator
Des MP vielleicht nicht - ansonsten könnte ich mir schon noch einige Verbesserungen vorstellen, aber lassen wir das .
Guten Morgen. Zu meinen Beweggründen kann ich folgendes sagen. Es ist sehr wichtig eine Reform des Marktplatzes zu veranlassen, weil wenn DIB Kommunikationswege nicht geklärt hat und die Parteibasis nicht mitgenommen hat, man keine Wählen gewinnen kann. Mit deiner Meinung, dass man jetzt dazu keine Zeit hat, kann ich nachvollziehen. Aber diese Sache ist fundamental wichtig für den Fortbestand unserer Partei. Zu deiner Meinung, dass ich vielleicht überreagiert hätte, muss ich dir widersprechen. Natürlich sind die Menschen verschieden und machen auch Fehler. Aber diese Dinge sind mir sehr bewusst. Aber wenn ich von mehreren Leuten erfahre, dass sie sich nicht trauen auf den Marktplatz zu gehen, weil es dort keine Wertschätzung gibt, dann finde ich nicht, dass ich überreagiert habe. Lade dich gerne ein, wenn wir diese Arbeitsgruppe machen, dass du mitmachst. Zuguterletzt hast du mich gebeten, so verstehe ich es, dass ich ein Konzept schreiben soll. Ich mag es gerne, wenn man zusammen die Dinge erarbeitet und von unten nach oben auf den Weg bringt. Darum werde ich dieses auch nicht alleine tun. Freue mich von dir zu hören.
Danke für Deine Rückmeldung, Alfonso. Ich stimme Dir zu, dass die Attraktivität des MP von hoher Bedeutung ist. Dennoch müssen, wenn nicht alles, was wichtig ist, zeitnah zu schaffen ist, m. E. zwangsläufig Prioritäten gesetzt werden. Nur deshalb plädiere ich dafür, uns momentan auf das Allerwichtigste zu konzentrieren.
Diverse Möglichkeiten zu eventuell kurzfristig umsetzbaren Verbesserungen werden gerade unter dem Titel „Meldung von MP-Beiträgen“ diskutiert. Für den Fall, dass Du diesen thread noch nicht entdeckt hattest, hier der Link dazu:
https://marktplatz.dib.de/t/meldung-von-mp-beitraegen/38014/46
Auf die sonstigen von Dir angesprochenen Punkte muss ich später zurückkommen, weil ich mich jetzt erst einmal wieder um dringende private Dinge kümmern muss.
Entschuldige Alfonso, aber das führt zu nichts: eine AG gründen.
Was würde passieren? Im besten Fall finden sich eine Handvoll Leute zusammen, erarbeiten etwas - und dann? Wer stimmt über die erarbeiteten Komponenten ab? 'Der Marktplatz selbst? Eine MV? Oder gibt es gar keine Abstimmung, weil die AG ein Durchsetzungsrecht hat?
Egal wie, es verstreicht Zeit, vermutlich einiges an Zeit. Dann findet man in irgendeiner Form eine Umsetzungsmethode. Aber dann wird es wieder Menschen geben, die möglicherweise ganz oder teilweise gegen Reformpunkte sind. Die können und werden dann wieder Zweifel anmelden, ob die Mehrheitsfindung korrekt basisdemokratisch war.
Wenn die AG später vielleicht auf Einhaltung der erarbeiteten Punkte pocht, kann wieder das Argument der restriktiven Handhabung auftauchen. - Es ist eine Endlosschleife. Wer das Haar in der Suppe finden will, wird immer Erfolg damit haben.
Was ich hier als „Problemzone“ ausmache, sind zwei Punkte:
Der eine ist so banal, dass es fast schon grotesk ist: Nämlich die Haltung, "wenn ich mit meinen Wünschen/meiner Haltung nicht durchdringe, hat irgendjemand im Hintergrund an unzulässigen Schrauben gedreht. Das ist, mit Verlaub, nichts anderes als die Mechanik einer Verschwörungstheorie.
Der andere Punkt ist: durch solche Debatten gerät die eigentlich zu leistende Arbeit ins Hintertreffen. Vielleicht kommt das mancherorts sogar gar nicht so ungelegen, …
Was allerdings tatsächlich denkbar wäre ist, dass der MP aufgeteilt wird. Eine Plattform nur zum seriösen, konstanten Arbeiten an konkreten Themen. Andererseits stellt vielleicht DiB eine Plattform zur Verfügung, wo jede und jeder reinschreiben kann was er will - weil es sich nicht um eine offizielle Partei-Seite handelt.
Ach nein, das geht auch nicht. Wir bekämen eine Debatte, was „Arbeiten“ bei DiB bedeutet. Da wäre dann erstmal eine Arbeitsgruppe zu konstituieren …
Hallo Jakobeit. Ja, das ist sicher mit viel Arbeit verbunden. Aber ich finde, die Arbeit lohnt sich. Die AG könnte neue Strukturen erarbeiten ohne Zeitdruck. Die einzelnen Punkte werden den Mitgliedern inklusive Alternativen anschließend zur Abstimmung gegeben. Das wäre basisdemokratisch. Dass einzelne Leute dann nicht einverstanden sind, gibt es überall, nicht nur auf dem Marktplatz. Man muss sich damit demokratisch damit auseinandersetzen. Wo viele Menschen zusammen kommen, gibt es viele Meinungen. Das lässt sich nunmsl nicht vermeiden. Freu mich von dir zu hören.
Wenn es eine Arbeitsgruppe gibt, würde ich da gerne Mitmachen.
Wie wäre es mit einer SK (Systemische Konsensierung) zum Thema?
Das ist basisdemokratisch, alle können mitmachen…
Das ideale Tool, oder?
MP muss nicht unbedingt reformiert werden.
Wer Ideen-, Meinungsaustausch sucht, kann es hier tun.
Wer eine INI starten will, kann das hier ankündigen u. Unterstützung - aber auch (meist konstruktive) Kritik erfahren, reflektieren, berücksichtigen.
Wer Aktionen anregen, oder über welche informoeren will, kann es auch hier tun.
Inhaltlich also Alles bestens.
Diskussionskultur muss schlicht als Alltagspraxis gelebt werden.
OK, MP-Regeln sind hilfreich ’ verifizierbare Schranken’ als Masstab für Rüge, Sperung, etc. zu definieren.
Keine Reform bügelt differierende Erwartungs-haltung zu Politik. Das muss ’ ausgehandelt’ werden.
Reformiert dagegen müsste das Politik Machen werden (sofern tatsächlich dies als Merkmal der Einzigartigkeit verfolgt werden soll).
Ich habe das vorgeschlagen, weil @Jakobeit zu Recht diese Fragen aufwarf…
Also falls hier weiterhin ein Reformbedarf des MP gesehen wird, dann schlüge ich SK vor.
Nur: Der MP untersteht dem BuVo und die MP-Mods müssen ebenfalls involviert werden, denn das darf nicht an ihnen vorbei durchgezogen werden!