Kommunalwahl in Hessen, könnte ein Problem geben

Hinweis;
Ich mache seit 1993 Wahlhelfer und seit 2009 Wahlvorsteher.
Ich habe in Post Nr 15 genaue Recherche gemacht und alle Seiten, die ich untersucht habe, der Bundesregierung sprechen ÜBEREINSTIMMEND von einer maximalen Tragedauer von 75 Minuten und einer Erholungszeit von 30 Minuten. Mit Nachweisen, wo das steht.

Wenn ihr dazu nur NICHT NACHWEISBARES äußert, glaube ich dem nicht.

Ob Mensch das machen „kann“ steht auf einem ganz anderen Blatt, und ist nicht belegt.

Also wenn ihr glaubt, das es anders geht, weißt es mir doch nach. Am besten mit verantwortlicher Aussage vom Bundesgesundheitsministerium.

Ich habe eine Recherche dazu betrieben, deren Ergebnisse ich in Post Nr 15 gepostet habe.
Mit Verweis auf die „Firma“ und Verweis auf die „Seite“.

Wenn du dem nicht glaubst, was da steht, kann ich es nicht ändern

Leute, es ist doch ganz einfach.
Wenn ihr meiner Recherche nicht glaubt, dann sagt es auch.

Aber es hat keinen Sinn, die Recherche nicht zu lesen und dann Dinge zu behaupten, die nicht stimmen.

Klaus, du sagst selbst, die Leute lesen nicht alles. Von dir erwarte ich DAS du es liest.

Okay, deine Quelle und andere, die ich gelesen habe, geben an, dass man nach 75 Minuten (oder 2 Stunden, das schwankt irgendwie) Tragedauer einer FFP2-Maske 30 Minuten Pause machen soll und sie bestenfalls wechselt [Edit: Bei „mittlerer Arbeitsschwere“] - während man die 2. Maske dann trägt, kann die erste etwas trocknen, falls sie feucht wurde, und beim nächsten Wechseln nimmt man wieder die Erste. Insgesamt kann man eine Maske mehrere Stunden tragen.
Der Sinn der Pausen liegt darin, dass man durch die FFP2 Masken weniger gut Luft bekommt und daher im Sinne des Arbeitsschutzes eine Pause vorgesehen ist, in der man wieder gut Luft bekommt.

Das hieße, dass euch 2 Masken vollkommen reichen. Das Problem wird wenn, eher sein, dass ihr gucken müsst, wie ihr euch abwechselt mit den Pausen.

Es werden momentan scheinbar auch Studien gemacht, um zu gucken, wie das Tragen von FFP2 Masken im privaten Gebrauch funktioniert, weil das bisher nach den Quellen, die ich gelesen habe, eigentlich nur im Arbeitsbereich beobachtet wurde (wo es auch viel um Feinstaub geht, nicht primär Aerosole + Viren).

Es gibt dazu schon eine Studie der Fachhochschule Münster die von dem Bundesgesundheitsministerium gestartet wurde.
(Die Daten habe ich jetzt nur im Kopf. Wenn ich heute Abend Zeit habe , poste ich sie.)
Nach der Studie, darf eine Maske, nach den ersten 75 Minuten Tragen, 8 Tage NICHT getragen werden, sondern muss an einem gut belüfteten Ort gelagert werden. Nach 8 Tagen darf sie wieder für 75 Minuten getragen werden.
Das ganze kann man 5 Mal wiederholen. Dann soll die Maske entsorgt werden.
Soweit ich weiß, liegen die Ergebnisse seit 15.02.2021 vor.
Merkblätter sind schon auf DIN A4 gedruckt und veröffentlicht.

Leute, ich habe das intensiv recherchiert. Ich weiß das schon, seit meiner ersten Veröffentlichung.
Einen Arbeitsplan für 8 Wahlhelfer im Wahllokal habe ich schon am 21.02.2021 erarbeitet und hier, auf dem MP veröffentlicht.

Danke.

Jetzt Mal ehrlich.
Lest ihr eigentlich meine Texte nicht, weil ich da, mundgerecht, keine Verlinkungen mit den Seiten im Internet erstellt habe?

Es ist nicht viel.
Post Nr. 5 - Arbeitstabelle für’s Wahllokal
Post Nr 15 - Internet-Recherche

Deine Recherchen beziehen sich aber auf das berufliche Umfeld von Menschen, die tagtägliche mit Infiziert umgehen oder mit solchen, die bei einer OP auf keinen Falle infiziert werden dürfen. Du bist als Wahlhelfer definitiv nicht die Zielgruppe der Berufsgenossenschaft (BGW).

  1. Übel wäre, wenn Du selbst Superspreader wärst, da könntest Du richtig was schaffen in Deinem Umfeld, wenn Du ohne Maske unterwegs wärst. Mit Maske dürfte das für die anderen Wahlhelfer auch noch problematisch werden.
  2. Du hast eine marginal kurz Begegnungszeit mit ggf. Infizierten, die App dürfte kaum anspringen und das hat Gründe.
  3. Du hast eine nenneswerte Wahrscheinlichkeit, auf Infizierte zu treffen! Bei einem Inzidenzwert von 50 in 7 Tagen wären das 100 unter der großzügigen Annahme von 14 Tagen, in denen denen die infektiös wären. Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand infiziert ist, ist bei jedem Wähler, der an Dir vorbei kommt also 1:1.000 und bei 330 Wählern in Deinem Wahlraum immerhin 1:3 für den Tag. Das ist schon was. Kranke dürfen allerdings nicht raus und kommen nicht an Dir vorbei. Die Wahrscheinlichkeit reduziert sich also nochmal um die nicht erkannten (Wie wählen die eigentlich? Für Briefwahlunterlagen ist es dann zu spät.)
  4. Deine Vorsicht ist also auf jeden Fall gerechtfertigt! Lüften !!! Zieh Dir was warmes an.
  5. Viren mögen kein Austrocknen, nur Lagern der Wechselmasken bringt nicht so viel. Und schon gar nicht in die Hosentasche knüllen, das Ding.
  6. Und wie schon gesagt: Gesundheitspersonal lernt, wie man die Maske so auf- und absetzt, dass man nur mit der inneren Seite, der eigenen Seite in Berührung kommt. Händewaschen, auf die Nase setzen und von unter innen hineingreifen und sie über das Kinn ziehen.

Aber mit solchen Vorsichtsmaßnahmen solltest Du Dir nicht all zu viele Sorgen machen. Wir sind doch noch jung :sweat_smile:

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Hallo Tina,

vielen :gift_heart: Dank … das Paket ist heute angekommen.

Ich freue mich wahnsinnig … und was das für Masken sind … Grandios. Irre, was es da schon so alles gibt. Die chinesischen Masken machen einen tollen Eindruck. Sie sind extra-dick. Ich werde sie wie meinen Augapfel pflegen (soweit das geht).

Vielen, vielen herzlichen Dank :bouquet: :hibiscus: :blossom: :rose: :blossom: :sunflower: :einhorn: :sparkling_heart:

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Dann hat Dich Dein Chef nicht gut informiert. Das ist deffinitiv zu wenig und auch zu lang.
Es geht nicht nur um die Baktereien.
Die blauen Masken haben einen hohen Teil an Cobalt. Das atmest Du dann in einer viel zu hohen Dosis ein. auch die anderen Masken sind nicht ungefährlich. Kleinstteile wandern beim atmen direkt in deine Lunge.

Das Du in einer Arztpraxis arbeitest macht es nicht ungefährlicher. Daher solltest Du öfter wechseln und auch einen längen Ruhezeitraum für die Masken und für Deine Lunge (am besten an der frischen Luft) einbauen.

Danke für die Rückmeldung, da war die Post ja ausnahmsweise einmal schnell.
Schön, dass Du Dich freust, die Masken bekommen zu haben, und gleichzeitig ich mich, dass sie nicht mehr ungenutzt herumliegen – also ein echtes win-win-Ergebnis :smiley:

Ein Hinweis zu chinesischen Masken:
Falls Du Dir welche nachkaufen möchtest, am besten in einer Apotheke, die hoffentlich die Zertifizierungscodes entschlüsseln kann und damit Produktfälschungen erkennt. Davon sind nämlich immer noch etliche - wenn auch nicht mehr so viele, wie im letzten Frühjahr - auf dem Markt. Ich kann es z. B. nicht, da ich das chinesische Code-System nicht kenne. Die Dir geschickten sind aber sicher, denn sie stammen von der KV (Kassenärztliche Vereinigung).

Woher hast Du diese Aussage? Ich kann mir kaum vorstellen, dass sie aus einer wissenschaftlich zuverlässigen Quelle stammt. Vielmehr kursieren diesbezüglich etliche Verschwörungstheorien im Netz. Grundsätzlich stimmt schon nicht, dass „die“ blauen Masken mit einem Kobaltanteil hergestellt sind, erst recht nicht mit einem hohen. Kobalt wird nur in einigen davon verwendet und (zumindest von seriösen Herstellern) nur zu einem minimalen (etwa 0,1 Mikrogamm) und somit absolut ungefährlichen Anteil.

Ohnehin ist Kobalt nicht per se schädlich, sondern ein im Boden, im Wasser, in der Luft sowie in Pflanzen und Tieren ganz natürlich vorkommendes Element und auch im Trinkwasser vorhanden.
Möglich sind in Einzelfällen - wie bei vielen anderen natürlich vorkommenden Elementen und Wirkstoffen in Medikamenten auch - allergische Reaktionen. Davon, dass allergische Raktionen auf Kobalt häufig vorkommen sollen, habe ich noch nichts gelesen, wäre also bei Bedarf zu recherchieren.

Es ist im Übrigen als Bestandteil des Vitamins B12 sogar essentiell für die menschliche Gesundheit. Wird der tägliche Kobaltbedarf nicht durch die Ernährung gedeckt (Risiko bei Veganern, da es vor allem in tierischen Produkten wie Fleisch, Fisch, Innereien, Milchprodukten vorkommt), zeigt der Körper früher oder später einen Vitamin B12-Mangel im Blut an, und der kann zu Anämie (Blutarmut) führen. Da Kobalt das Wachstum der roten Blutkörperchen stimuliert, wird es zur Behandlung von Anämie (z. B. oft bei Schwangeren) eingesetzt.

Bezüglich des Tagesbedarfs geht man bei Personen ab 13 Jahren von 3 Mikrogramm aus (bei Kindern weniger, bei Schwangeren mehr). Weitaus höhere Mengen werden z. B. bei Tattoos oder auf Glas und Geschirr, vor allem Keramikgeschirr, verwendet und sind völlig unschädlich, denn Kobalt besitzt eine geringe Toxizität.

Erst mehr als 25 bis 30 Milligramm pro Tag können zu einem derart hohen Kobaltüberschuss (einer sog. Kobaltvergiftung) führen, der lebenswichtige Organe schädigen kann. Diesbezüglich gefährdet sind in entsprechenden Industriebetrieben oder Bergwerken arbeitende und dort hohe Konzentrationen einatmende Menschen, da dies zu Asthma und Lungenentzündungen oder Lungenschäden führen kann.

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Quelle: Labor in Lüneburg (geändert von zuvor Lübeck) von Michael Braungart. Er hat div. Masken getestet und auch Schadstoffe in einer and. FFP2-Maske gefunden, die bei längerem Tragen zu Problemen führen (können). Cradle to Cradle, Monika Griefarn und Michael Braungart. Ich bin bei C2C organisiert.
Link: https://www.heise.de/tp/features/Maskenpflicht-Gift-im-Gesicht-5055786.html

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Meinst Du das der Leuphana-Universität in Lüneburg, wo er Professor ist? Von einerm Labor in Lübeck ist mir nämlich nichts bekannt. Der Artikel von Florian Schwinn auf Telepolis ist nahezu identisch mit einem von Prof. Braungart selbst verfassten Text, wie er viele Texte als Eigenwerbung publiziert (notwendig, da seine diversen Gründungen - u. a. der Verein Hamburger Umweltinstitut - auf Spenden angewiesen sind).

Verstehe mich bitte nicht falsch - nichts gegen Braungart, ganz im Gegenteil, seine Fachkompetenz steht außer Frage. Mit den Auswirkungen von chemischen Stoffen auf Mensch und Umwelt befasst er sich als studierter Chemiker und Verfahrenstechniker schwerpunktmäßig bereits seit Anfang der 80er Jahre und mit der Kreislaufwirtschaft ebenfalls seit vielen Jahren. Sich in Corona-Zeiten der Masken anzunehmen, versteht sich da schon fast von selbst.

Aber egal wie genial jemand auf bestimmten Gebieten ist, allwissend in allen Bereichen (in diesem Fall z. B. Medizin, Biologie) kann niemand sein. Darum erlaube ich mir beim Lesen aller Veröffentlichungen und Statements immer noch eine gewisse Skepsis, wie in diesem Fall bezüglich Kobalt, womit ich mich aus gegebenem Anlass früher schon einmal befasst hatte.

Von einem Wissenschaftler erwarte ich eine differenzierte Betrachtungsweise und empfinde deshalb eine Aussage wie „Aber da die meisten Menschen in China, wo die meisten Masken produziert werden, noch nie über Umwelt nachgedacht haben, verwenden sie halt alles, was funktioniert. Da ist jeder Dreck der Welt drin.“ als unzulässige Pauschalierung. Auch seiner Abwertung von Greta Thunberg und Fridays for Future kann ich nicht zustimmen.

Unabhängig davon, bewundere ich ihn sehr. Was er, von seinem beruflichen Werdegang ganz abgesehen, alles in sein bisher 61-jähriges Leben gepackt hat, ist beeindruckend, um nicht zu sagen schier unfassbar - Mitbegründer der Grünen, militanter Umweltaktivist bei Greenpeace (übrigens verheiratet mit Monika Griefhahn), Gastprofessuren an vielen internationalen Universitäten, Gründer oder Mitbegründer diverser Firmen und Organisationen etc. pp. – und sicherlich vieles davon, nicht zuletzt C2C, vor dem Hintergrund von Idealismus, Altruismus und sozialem Engagement.

Dass er nun 2021 zwei Studenten bei der Gründung des Startups „Holy Shit - Studentische Cradle to Cradle Beratung gGmbH“ (gemeinnützige GmbH) unterstützt hat, passt zu dieser Einstellung und gefällt mir wiederum sehr. Grundlage ist ein hervorragendes Projekt und auch ich bin der Meinung, dass uns als Gesellschaft viel Kreativität und Innovation dadurch verloren geht, dass junge Menschen in dieser Hinsicht zu wenig staatliche Förderung und Unterstützung erhalten.
Bin sehr gespannt, was daraus wird. Die Beziehung zu Prof. Braungart wird schon insofern eine große Hilfe für das Startup sein, als es auf Spenden angewiesen ist und er über ein riesiges Netzwerk verfügt (auch Marketing und networking gehören zu seinen herausragenden Talenten :wink:).

Gerade kommt mir eine Idee: C2C passt doch hervorragend zu DiB. Könntest Du, da Du dort organisiert bist, vielleicht einmal eine Verbindung herstellen?
@Guido bzw. BuVo: Was würdet ihr davon halten?

Hier zwei Links als erste Orintierung bezüglich des Netzwerks, falls Ihr es nicht kennt:

https://hamburg-innovation-summit.de/partner-2020/
https://epea.com/ueber-uns

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Ist schon lange hier thematisiert worden (Nachhaltigkeitsprinzip).
》Lupe: C2C《
Aber kein richtiger Drive dahinter. Schade.
Anderseits wird C2C - wie anderen - nicht daran gelegen sein, sich mit einer Partei zu ‚verheiraten‘.
Übrigens, habe mit ihm pers. mal gesprochen anlässlich eines Vortrags in Berlin. Muss so 2014 gewesen sein. Habe erwogen da aktiv zu werden - stattdessen ist’s DiB geworden. ;- )
Breiteres Spektrum, aber (noch) weniger ‚zu sagen‘. :- (

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Hab mich vertan … Ja, meinte das in Lüneburg … fängt ja auch mit Lü an :sweat_smile: :joy: :rofl:

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Ja, sehr schade, denn das ist ein Thema mit einer langen, sich potenzierenden Halbwertzeit und daher bestens zur Aufnahme in ein Parteiprogramm geeignet und würde einer Partei, die es propagiert, Aufmerksamkeit bringen. - Jedenfalls danke, dass Du hier darauf hingewiesen hast, war mir bisher entgangen.

Sie sollen sich ja nicht mit DiB „verheiraten“ bzw. eine Partnerschaft eingehen, wäre aber ein interessanter Gesprächspartner für DiB (auch Ausweitung des DiB-Netzwerks), und bestimmt hätten sie nach Kennenlernen von DiB nichts dagegen, von DiB gelgentlch ins Spiel gebracht zu werden. Jede Organisation, die etwas erreichen will, braucht Werbung. - Ein diplomatischer Ansatz bei der Gesprächsanbahnung würde allerdings nicht schaden, damit sie nicht auf die (abstruse :wink:) Idee kämen, DiB wolle etwa von deren Bekanntheitsgrad profitieren.

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Nochmal zurück zum Thema:
Heute ist Kommunalwahl in Hessen.

1.) Meine Eltern wurden diese Woche geimpft.
2.) Wegen der FFP2 Masken. Ich habe es nochmal nachgerechnet. Jeder Wahlhelfer braucht 4 FFP2 Masken für seine/ ihre Arbeitsschicht heute.
Ich habe Gestern noch 20 FFP2- Masken gekauft und meinem Wahlvorstand-Stellvertreter 10 für die Frühschicht mitgegeben.
3.) Gestern hatten wir einen Ortstermin im Wahllokal und hatten uns über die Wahlunterlagen und die Lüftungsmöglichkeiten im Wahllokal informiert.
4.) Danach habe ich noch einen kostenlosen Corona-schnell-test machen lassen. (Ich bin negativ.)

Wir sind jetzt gut gerüstet.
Hoffentlich bleiben alle gesund.

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