Ich bin für 1/4 Parität

Das machen wir doch auch , wenn auch noch nicht so erfolgreich , wie wir es wollen .
Aber Du hast da einen Rechenfehler drin : Vielfalt ist nicht nur Behinderung oder sexuelle Orientierung jenseits von weiblich/männlich , sondern auch Migration , womit wir schon weit jenseits von 30% sind , selbst wenn wir noch die Schnittmengen berücksichtigen . Vielfalt ist zwar ein sehr schönes Wort , doch es lässt leider noch zu viel Raum für Interpretationen . Wenn wir jedesmal beim Benutzen erklären müssten , was alles Vielfalt beinhaltet , ist dies zwar sehr aufwendig , würde aber solchen Missverständnissen vorbeugen .

Wenn wir also mit unserer Vielfaltsquote werben , kommen wir offenbar nicht daran vorbei , die verschiedenen Gruppen der Vielfalt immer wieder zu benennen , wenn es schon hier bei uns solche Verkürzungen gibt .
Vielleicht könnte es helfen , wenn wir von sexueller und kultureller , sozialer und religiöser Vielfalt reden ; ich weiß es auch nicht besser (ich jedenfalls lese das Einzelwort >Vielfalt< so) .

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So ganz verstehe ich diese Diskussion hier nicht.

Ein Nicht-Quotenmann will eine weitere Quote einführen, um bei Wahlen bzw. Listenaufstellungen bessere Chancen zu haben?

Die Basisdemokratie wird DiB abgesprochen, aus welchem Grund auch immer.

Mich beschleicht das Gefühl, hier diskutieren (zum Teil) enttäuschte Kandidaten für Vorstände und/oder Landeslisten, die frustriert zu sein scheinen.

Zum Ausgangspunkt: Eine weitere Quote erscheint mir kontraproduktiv, weil eine derartige Behindertenquote überhaupt nicht dem Bevölkerungsdurchschnitt entspricht, das würde zukünftige Wahlen ja noch mehr einengen.

@Ingenieur, hier arbeiten Alle ehrenamtlich, warum dieses Schielen auf Ämter und Listenplätze? Hier gibt es doch so viele Möglichkeiten sich ein zu bringen und villt. etwas zu erreichen, wie zum Beispiel Sandra mit ihrer Petition, ich finde das ist wichtiger, als Mitglied in irgendeinem Landesvorstand zu sein.

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Wow, ich kann endlich wieder was schreiben.

Also, seit heute Morgen ist viel los, auch bei mir an der Arbeit. Ich hatte noch keine Zeit reinzuschauen. Ich wollte, mit Nichten, diese Diskussion anfachen!
Ich habe zu Anfang gefragt: Wie denkt ihr darüber? Mittlerweile glaubt der 1. Vorsitzende von Hessen, euch mehr als mir, noch bevor er mich rückgesprochen hat.
Ich habe ihn gebeten das wir uns über Zoom treffen.

Ich schiele nicht auf Ämter. Ich habe mich in meinem Profil vorgestellt das ich für DiB kandidieren würde - Und mehr nicht. Das ist ehrlich. Die andern tun viel. Wir sind eine Partei voller aktiver Leute. Also hab ich mich auch ins Zeug gelegt, damit das in Hessen was wird. Aber ich habe den Eindruck das hier ein gewaltiger Kampf um Ämter und Mandate in Schwung gekommen ist.
Ich kürze das mal ab. Es gibt das Sprichwort,„Getroffene Hunde bellen“. Und es gibt die Aussage, „Im schriftlichen Internet wird mensch immer falsch verstanden“.

Leute, wenn so viel „Getroffenen Hunde bellen“, dann muss was drann sein an dem was ich schreibe.

P.S. Und ich gewinne den Eindruck, das in dieser Partei sehr viel Macht ist, die zu verteilen ist. Das sollte so nicht sein. Oder sollte es?
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Ich halte diese Antwort neutral, falls ich doch wieder ein "Mindest- Antwort-Grenze erreiche und nicht mehr Antworten darf.
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OK. Ich kann schon wieder nicht Antworten. Einmal geht es, dann wieder nicht.

Ich habe mich versprochen. Ich meinte mit „Behinderten“ natürlich Vielfalt. :grin:
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Und an @anon27444854: Ich wünsche mir das es gerechter wird, nicht ungerechter.
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An @miri. Ich kandidiere nicht für den Landesvorstand.

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Als Landesvorstand habe ich dazu bereits ausführlich in einer privaten Nachricht Stellung genommen. Die ist von Thomas bisher nicht beantwortet worden.
Ich sehe persönlich als auch in meiner Eigenschaft als Vorstandsmitglied nicht, warum Thomas hier erneut eine Quotendiskussion vom Zaun bricht. Ich sehe allerdings verletztes Ego. Mehr möchte ich dazu nicht äußern und warte die interne Beantwortung meiner Stellungnahme zum Landesparteitag ab.

  • nicht als Moderator
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eine private Nachricht bringt dem Diskussionstread hier gar nichts aber…
wir sind hier in einem öffentlichen Thread und satzungsrelevante Behauptungen (hier von @Ingenieur ) müssen verifiziert werden können…
entweder gibt es eine öffentliche Stellungnahme vom Vorstand irgenwo, irgendwie, stehen oder nicht.
wenn ja, bitte verlinken zum nachlesen.
wenn nein, bitte nachholen.

meine Frage war so gemeint: @Ingenieur :

Also, ist das evtl tatsächlich der Fall, daß in der Hessen-Satzung eine Kandidat und Ämtertrennung -Trennung vorliegt, oder sieht es so aus wie in der Bundessatzung ?

s.a. :

online hab ich sie adhoc auch nicht gefunden - aber die gibts bestimmt irgendwo :slight_smile:

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wer hat dieses FAQ zusammengestellt und wo war das bisher zu finden?
auch das darin verlinkte google-doc trägt keine Unterschrift…

Viele Menschen u.a. die Frauengruppe, aber nicht ausschließlich, und bisher war das nirgendwo öffentlich einsehbar :slight_smile:

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ja schön, das ist sehr erfreulich :slight_smile: , unterschrieben sollten diese Beiträge dennoch werden, sonst sind sie nicht zuzuordnen und entsprechend fragwürdig :wink:

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Ich finde daran gar nichts fragwürdig. Das Dokument fasst lediglich kurz und leicht verständlich zusammen, was ein Bundesparteitag / eine Mitgliederversammlung (inkl. Beweger*innen) beschlossen hat.
Du warst dabei, lieber @drakon. :wink:

+++ nicht als Moderator +++

wie oben gesagt :

es geht hier nicht um mich und meine Erinnerungen, sondern um das Bild der Partei nach aussen, und
ein wenig mehr Orndung (z.B. daß der Vorstand oder das team oder irgendjmd überhaupt auch verantwortungsbewußt auch eine Referenz erkenntlich macht) wäre hilfreich, eben solche Diskussionen wie die Frauen/Vielfaltsquote nicht zum zigsten Mal wieder führen zu müssen :wink:

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Naja, ich finde den Wunsch zu wissen woher das jetzt plötzlich kommt schon verständlich :smiley: habe daher auch meinen Thread da ergänzt :wink:
wir sind hier jetzt aber ganz schön off-topic :frowning:

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Danke für das Verständnis,
und offtopic sind die grundsätzliche Voraussetzungen nie :wink:
insbesondere wen deren Fehlen immerwieder die gleichen Probleme reproduziert

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Das ist korrekt, aber dieser Vorgang wurde von Thomas selbst in einem privaten Vorgang begonnen. Dort ist er bislang nicht geklärt: Auf eine ausführliche Vorstandsseitige Antwort (durch mich) und eine damit verbundenen rein private Antwort (meinerseits) gibt es bislang keine Antwort von Thomas.
Ich mache den Vorgang daher nicht öffentlich. Das mache ich nur, wenn Thomas das ausdrücklich will.

Zur Satzung: die hessische Satzung unterscheidet sich nicht von der Bundessatzung. Das gilt auch für die Wahlordnung und die Quotenregelungen.
Online ist sie aktuell nicht, das ist gerade für die Webseite in Arbeit. Aber ich hänge sie hier an:
Satzung_LV_Hessen.pdf (2,3 MB)

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Screenshot des aktuellen Stand, wenn ich in diese Debatte komme:


Da es dennoch einigen nicht klar sein wird, worauf ich hinaus will, hier nochmal ausgeschrieben:

Von den (mit diesem) bisher 54 Posts hier, stammen sieben von den insgesamt vier (explizit) weiblichen der (nun) 21 Teilnehmer*innen – und die Mehrfachposts von Sabine sind nicht mal direkt zum Punkt sondern diskutieren einen Verweis. Aber selbst damit sind das anteilig 19% (explizit) Frauen mit 13% der Beiträge. Merkta selbst, wa?

Damit hier noch annährend Parität erreichbar sein sollte, müssten von den verbleibenden 46 Posts mindestens 43 von mindestens 13 weiteren Frauen kommen. Ja, nee, ist klar!

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DAS ist eine Diskussion, der ich zustimme und die ich auch wollte.

Das deckt sich auch mit einer Info , die ich der Tage via PN erhielt , weil die Vielfaltsquote Vorrang vor der Frauenquote hat . Ob das so stimmt , weiß ich nicht , aber ein Blick in die Satzung lässt diese Interpretation zu , auch wenn es so nicht drin steht .

Aber darüber nachdenken könnten/sollten wir , dabei aber nicht vergessen , dass Quoten kein Selbstzweck sind .
+++ausdrücklich als Mitglied im TK_Behindertenpolitik+++

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Gesamtgesellschaftlich gesehen sind über 40 , nahe 50 vielfältig und Angehörige benachteiligter Gruppen (etwa 27% mit Migration , etwa 10% Behinderte und mindestens 7% Schwule , Lesben und Queere + Dunkelziffer) . Wollen wir die Quoten ernst nehmen und gerechter gestalten , dürfte die geschlechtsbedingte Quotierung auch wirklich nur eine sekundäre Rolle spielen . Nur Frauen habe die stärkere Lobby , weshalb sich die Frauenquote leichter (wenn auch schon schwer genug) durchsetzen lässt .

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Ich kommentiere das mal schnell als @Gerald, damit ich keinesfalls eine Meldung deines Postings bearbeiten „darf“. :grin::grin::grin:

So wahr, liebe @Birgit :exclamation:

+++ nicht als Moderator +++

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Ich werde Hier mall antworten. Obwohl mir am Handy immer die Übersicht verloren geht, wenn der Text länger ist als mit einer Seite zu lesen, am 5,5zoll Bildschirm.
Das Mensch etwas bekommt wenn Mensch etwas tut, ist in unserer Freien Marktwirtschaft normal. Auch DiB kann dagegen nichts ändern. Den Lohn, den Mensch erwartet, bekommen andere. Aber das Denken bleibt. Eine Leistungsgesellschaft aufzubauen indem die einen arbeiten und der Lohn an jemand Anderes dafür geht ist nicht nur sehr idealistisch sondern eigentlich unehrlich. Das Vorbild sind uns Firmen mit Angestellten. Die Arbeiter arbeiten gut. Aber das Lob bekommt der Chef dafür. Später mehr.