Die konstituierende Notwendigkeit des Marktplatzes der Ideen für DiBs politischen Beitrag

Regel 2:

Betreibe nicht dasselbe Thema in mehreren Diskussionen.

Sorry, natürlich bezogen auf diesen Sachverhalt.
Seit dem 7.November - heute also 10 tage lang - ist trotz Meldung der Versuch einer demokratischen Diskussion über die MarktPlatzOrdnung (MPO) blockiert

ich hab auf deine Behauptungen hier oben in diesem Thread geantwortet !

und darüber hinaus:
verwende du (und der Rest der Moderation) mal die Regeln zuerst bei dir (euch) selbst -
dann würde der MP auch wieder eine Chance haben
eine wohlwollenden Atmosphäre zu bekommen !

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Du verstehst alle Diskussionen über den Marktplatz immer nur als Angriff auf die Moderation, ob absichtlich oder unbewusst vermag ich nicht zu beurteilen. Es geht aber nicht nur um die Moderation. Weder ist die Moderation allein oder die Teilnehmer allein schuld an dem Desaster, falls Schuld überhaupt eine sinnvolle Frage ist.

Nur: Dass es große Probleme gibt ist wohl relativ unstrittig. Worin die bestehen ist hingegen höchst strittig. Der erste Schritt wäre folglich, diese Probleme zu analysieren, um dann Lösungen zu finden. Diese Lösungen können meiner Ansicht nach genau nicht im Austausch von Personen liegen sondern in Veränderungen der Strukturen. Letzteres kann natürlich auch z.B. eine schnellere Rotation der Moderation sein aber auch anderes.

Der Versuch aber, diese Diskussion zu blocken ist kontraproduktiv und hat zu dem Zustand geführt, den wir heute haben. „Blocken“ bezieht sich dabei nicht (nur) auf den Gebrauch von Möglichkeiten, die der Moderation oder dem BuVo zur Verfügung stehen sondern auch auf die Beiträge von Teilnehmern die klar darauf abzielen, dieses oder jenes Thema endlich zu den Akten zu legen und zu „produktiver Arbeit“ überzugehen. Das wird einfach nicht funktionieren, so lange da kein Gefühl der ehrlichen Klärung und Auseinandersetzung vorhanden ist, so lange der Verdacht der Manipulation im Raum steht und nicht ausgeräumt werden konnte (und Dementis sind kein Ausräumen).

Ich beziehe mich dabei ausdrücklich auch auf Versuche, die Deutungshoheit über Sachverhalte für sich zu beanspruchen und aus dieser Haltung heraus Leute als populistisch, antidemokratisch, antisemitisch, Verschwörungstheoretiker, Leugner von Fakten zu diffamieren, als dumm oder nicht ausreichend informiert dastehen zu lassen oder bestimmte Haltungen (z.B. Impfskepsis, Kapitalismuskritik, Hierarchiekritik) als illegitim zu brandmarken. Und zwar ohne, dass es für diese Einschätzungen einen basisdemokratisch gefassten Beschluss der Gesamtpartei gäbe, einfach weil derjenige meint, dass es wichtig wäre diese Äußerungen hier zu unterdrücken da sie seiner Meinung nach in die oben genannten Kategorien fallen. Die Grenzen all dieser Kategorien sind aber umstritten, wie kann sich jemand anmaßen, hier festzulegen, wo es aufhört und anfängt?

Der Mechanismus dieser Unterdrückung ist eben nicht die Zensur, Ausblendung u.ä. der entsprechenden Beiträge sondern die Diffamierung des Gesagten. Rutger Bregman stellt in seinem Nachwort zu „Utopien für Realisten“ fest, dass es viel wirksamer ist, dem Kritiker das Gefühl zu geben, etwas dummes gesagt zu haben als offene Zensur zu praktizieren.

Viele der so kritisierten ziehen sich daher vermutlich sofort zurück, verlassen den Marktplatz und vermutlich auch die Partei, vor allem wenn sie noch nicht lange hier waren. Einige gehen zum Gegenangriff über und werden ihrerseits beleidigend. Die sind dann ein Fall für die Moderation. Und einige wenige lassen sich nicht so stark einschüchtern, passen nur ihre Ausdrucksweise an um zu sagen, was sie denken, bemühen sich dabei aber die mögliche Angriffsfläche gering zu halten. Diese Möglichkeit steht natürlich nur relativ sprachgewandten Personen offen, so viel zur Barrierefreiheit.

Wenn einzelne Personen, die, bewusst oder unbewusst, zu derartiger Einschüchterung neigen auch noch der Moderation angehören und damit noch weitere Möglichkeiten haben wird das ganze zum Problem. Besetzt eine der Personen, namentlich @Sofian, auch noch etliche weitere Funktionen in der Partei, dann reagieren die Angegriffenen möglicherweise entsprechend problematisch, und der Konflikt eskaliert. Ein gut Teil der Eskalation zwischen @anon40304920 und Sofian dürfte auf derartige Prozesse zurückzuführen sein.

Natürlich: Rechtsextreme Positionen z.B. haben hier nichts zu suchen. Aber ab wann gilt eine Position als rechtsextrem? Wer darf das festlegen? Sprache ist nie so eindeutig, wie wir das gerne hätten. Wer selbstbewusst glaubt, er oder sie wisse wo die Grenze genau ist und alle anderen würden das daher genau so sehen (müssen) kommt halt ziemlich arrogant rüber. Das wird dann von jenen, die anderer Meinung sind nicht gerade als wertschätzend empfunden.

Der Marktplatz als Ort wäre eigentlich sehr wichtig dafür, um solche Diskussionen zu führen, Begriffe zu klären, abzuwägen. Das könnte bei allen Beteiligten zu einem Verständnis der Komplexität von Gesellschaft, der Ambivalenz von Institutionen, der bewussten Wahrnehmung von Herrschaftstechniken und Euphemismen führen. Es könnte helfen, dass polarisierende Schwarz-Weiß Denken, die Schubladen, das Denken in Gegensatzpaaren zu hinterfragen und allmählich zu verlernen. Und damit könnte es einen Beitrag leisten zu einer Gesellschaft, die zusammen findet um die bedrohlichen Herausforderungen unserer Zeit zu meistern.

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Unterschiede beim Verhalten von Teilnehmer*innen ergeben sich allein schon durch beim Beitritt zu Diskussionen vorhandene Grundeinstellungen: Trete ich ergebnisoffen bei oder bin ich so sehr von meiner eigenen Meinung überzeugt, dass ich sie für alternativlos gültig halte?

Daraus ergibt sich dann ein entsprechender Kommunikationsstil – bezogen auf das vorstehende Zitat beispielsweise, ob ich kategorisch das Verhalten „der Teilnehmer*innen“ anprangere oder mich differenzierend auf das Verhalten einiger davon beziehe.
Ob ich persönliche Meinungen als solche zulassen kann, oder auf von meiner Grundeinstellung abweichende Meinungen reflexartig mit Ablehnung reagiere oder sie gar als persönlichen Angriff auf mich (sowie alle Anderen, die meiner Meinung sind) empfinde.

Daraus ergibt sich, dass fest zementierte Meinungen i.d.R. mit mangelnder Fähigkeit zur Selbstreflexion und einem Verlust an Objektivität einhergehen. Hinweise, ich könnte selbst ein ähnliches, wie das bei anderen von mir kritisierte Verhalten an den Tag legen, gehen an mir vorbei. Ich verzichte darauf, zu ergründen, wie viele andere Diskutierende meiner Meinung sind, sondern gehe davon aus, dass es sich bei diesen um eine (quantitativ oder zumindest qualitativ) entscheidende Mehrheit handelt. In dem Fall brauche ich mich mit Anregungen zur Selbstreflexion, wie dieser, gar nicht erst auseinanderzusetzen:

Was könnten die Folgen sein, wenn jene, die sich gerade wegen der derzeitigen Möglichkeiten zur Beteiligung auf dem MP für DiB engagieren, sich von DiB verabschiedeten, weil diese Möglichkeiten nicht mehr oder nur noch sehr eingeschränkt gegeben wären und neue Interessenten aus dem gleichen Grund eher selten hinzukämen oder sich nach kurzer Zeit wieder zurückzehen würden?

  • Der Kreis der Aktiven bliebe ein kleiner Kreis.

  • Sollten jene, die „Ruhe um jeden Preis“ befürworten, vor allem in dem kleinen Kreis der verbliebenen Aktiven zu finden sein, wären diese damit plötzlich tatsächlich die Mehrheit.

  • Die Abschaffung des MP (oder einer Aufteilung in ’intern’ für Mitglieder zur Erarbeitung von Inis und ’extern’ für Diskussionen ohne Einfluss auf die Parteiarbeit) könnte in der Tat zu mehr „Ruhe“ führen, doch wie hoch wäre der Preis?

  • Der keinen kritischen Inputs von außen mehr „ausgesetzte“, also „unter sich“ bleibende kleine Kreis würde nicht nur das DiB-Programm, sondern sehr wesentlich die weitere Entwicklung von DiB bestimmen.

Bezüglich der Bedeutung von Meinungsvielfalt und konstruktiver Überlegungen im Hinblick auf eine andere mögliche Entwicklung von DiB siehe Beitrag Nr. 23 von @Bianca_Schubert wie auch die etlicher anderer Diskutanten in diesem wie in anderen threads.

Nachtrag zu „diferenzierender Einschätzung von Mehrheit“:

Eine Mehrheit z. B. aus der Zahl der vergebenen Likes zu Beiträgen abzuleiten, würde ich persönlich für eine Fehleinschätzuung halten. Mir scheint dies eher ein Indiz für die Verteilung zwischen den ‚Lauten‘ und den ‚Leisen‘ zu sein, was die Frage aufwirft, warum die Einen laut werden und die Anderen leise bleiben . . .

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Es gibt eine Marktplatzordnung. Beschlossen von der Mehrheit der Parteimitglieder anlässlich des 5.ten Parteitages.

Das Problem: Manche User*innen verstoßen unbewusst/im Überhang der Emotionen gegen die Regeln. Manche sogar nachgewiesen wissentlich.

Die Lösung:
a) alle halten sich an die aktuellen Regeln, denen mit Eintritt auf dem Marktplatz zugestimmt worden ist. Eine Moderation wäre somit nicht nötig.
b) die MPO wird per Antrag/Urabstimmung angepasst. Aber auch hier ist eine Moderation nur dann nicht notwendig, wenn sich alle an die Regeln halten.
c) Die MPO wird außer Kraft gesetzt. Es braucht keine Moderation mehr. Es liegt dann an den Useri*nnen für ein angenehmes Klima zu sorgen.

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Das Problem des Marktplatzes ist, dass es hier vorwiegend um

  • den Marktplatz selbst
  • Partei-interne Querelen
  • Frust von Altmitgliedern

geht.

Die Konflikte gehen kaum um politische Inhalte, um die es aber sowieso kaum geht.

Ich vermute, dass das MP-Ende ganz schnell kommt, wenn sich keine Moderatoren und Admins mehr finden. Und ohne eine Mindestmoderation sollte man kein Forum im Internet betreiben, man muss nämlich strafrechtliche Verstöße löschen, und die passieren schnell (Urheberrecht, Beleidigungen, Links auf verbotene Inhalte oder Schadsoftware, …).

Seht es so: Ohne MP gibt es auch die ganzen „Probleme“ mit dem MP nicht mehr.

Inhalte in Richtung Initiativen gibt es schon lange kaum noch, die Landesverbände lösen sich auf, da braucht man auch kein Forum mehr.

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und DiB? Wer braucht’s noch?
Und wozu Demokratie, wenn Inhalte diskussionslos ‚verwaltet‘ werden können.
;- )

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zu1. die Moderation, solange sie das noch leisten kann.
zu2. Vor der Moderation muss sich nur fürchten, wer sich an die beim Betreten des Marktplatzes gegengezeichneten Regeln nicht hält und davor schützt ein freundlicher, sachlicher und höflicher Umgangston.

Seit Jahren, so lange gibt es unsere kleine Partei noch gar nicht, derweil hat aber die gewählte Besetzung des Bundesvorstandes bereits mehrfach gewechselt. Weshalb der BuVo einfach eine unbrauchbare Adresse für Anschuldigungen ist, die über Jahre gesehen werden.

Wenn Du wertschätzende und wohlwollende, leise und lautere Menschen zu konstruktivem Austausch anregende Verständigung als „niedlich“ bezeichnest, dann hätte ich es gerne sehr niedlich und zwar sofort.

und diese können auch in einer regelkonformen Art und Weise geäußert und dann auch im Austausch geklärt werden.

Auch wenn ich nicht mit allem einverstanden bin, was geschrieben wird stören mich nicht Leute oder Themen, sondern der Umgangston.

Der Marktplatz ist nicht nur der zentrale Platz sondern auch der einzige für Beweger*innen und nicht Parteimitglieder, um sich mit einander und mit den Mitgliedern auszutauschen.
Darunter Menschen, die nicht mobiel genug sind, um mal schnell zu einem der rahren DiB Tische zu kommen. Menschen, die ich sehr schätzen gelernt habe.
Das war doch die Idee, wir schaffen für möglichst Viele ein niedrigschwelliges Angebot, sich in die Politik einzubringen.

Die Konventionen sind unsere Satzung, unser Ethik kodex und unser Verhaltenskodex, alles Dinge, denen jedes Mitglied sich verpflichtet hat. Daraus abgeleitet die Marktplatzregeln, die auch Nichtmitglider beim betreten des Marktplatzes bestätigen und akzeptieren.

Das wärs doch :dib_spirit:

Es ist eine ehrenamtliche, sehr Zeit raubende (ich war vor der Europawahl selbst Mod) Aufgabe,
Dabei, kann mensch auch mal an den Rande seiner Geduld geraten vor allem, wenn mensch dabei immer wieder persönliche Angriffe, und Beleidigungen aushalten muss.

Gerne kann sich Jede*r in die Moderation einbringen, dadurch wird das Team entlastet, in dem Jede*r noch weiter Aufgaben hat ob es andere Teams oder Landesvorstände sind.

Leider haben wir nicht den Luxus einer breiten aktiven Basis, so dass mehrfach Ämter und Aufgabenhäufung nichts mit Macht oder Geltungsdrang sondern eher mit Verantwortungsgefühl zu tun hat.

Weil es da Aufgaben zu erledigen gibt und es dann zum Glück Menschen gibt, die diese auch machen. Leider sind das eben oft ein und die selben wenigen Leute.

Danke, allen die damit den Laden am Laufen halten.

Mein Aufruf an Alle, überlegt Euch, wo Ihr vielleicht helfen könnt und wer das nicht will, sei Bitte so sparsam mit Vorwürfen wie mit seiner Beteiligung.

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Liebe Regine,
hast du erstmal überhaupt gelesen was gerade die Moderation veranstaltet, bevor du das alles geschrieben hast ?
siehe weiter oben und folge den links:

Unter Tolerierung des BuVo wird gerade die demokratische Diskussion über die MPO ausgesetzt …
ich habs jetzt mehrmals erwähnt bzw längst gemeldet, keiner, weder aus der Moderation noch aus dem BuVo reagiert, die Angelegenheit ist irgendwo „blockiert“ …

Allgemeinheiten und Ausreden haben DiB dahin gebracht, wo sie heute ist, langsam sollten insbesondere Leuten im BuVo klar sein, daß es so kaum Sinn hat weiter zu machen, es braucht einen Wandel und dringend manchen Personalwechsel

Also es wurde schon mal überlegt, einen neuen Marktplatz aufzumachen, mit geändertem Konzept und ohne eben bestimmte Leute in der Moderation, die bisher manche Hauptprobleme verursacht haben

Ob das DiB was bringen wird, weiß ich nicht, es fehlen hier die Bedingungen für eine demokratische Kontrolle über den MP (wie ausreichende Transparenz, etc.), es wurde also kaum Sinn machen, hier einen neuen MP zu versuchen, er würde also eher anderswo sein

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Leider ist es nicht das, was ich mit „niedliche“ assoziiere.
In Bezug auf eine erwachsene Person meinen ich mit „niedlich“, dass Welpenschutz reklamiert wird, wenn eine durchaus meinungsstarke vertretene Haltung kaschiert werden soll, mit der mangels Vortrag von Argumenten und Eingehen auf Gesagtes wertschätzender Austausch schwerlich möglich ist.

Ich habe aber keine Person sondern eine Situation als „niedlich“ bezeichnet und damit meine ich, dass eine Gruppe vor allem bemüht ist, das Bild von Harmonie abzugeben. Wenn für dieses Ziel die Beschäftigung mit Widerspruch und Rissen hinter der harmonischen Fassade unterbunden wird, dann resultiert ein harmonisches Bild, das auf der Bühne einer wirklichkeitsfernen Scheinwelt tänzelt. Um ein gegendertes Bild zu bemühen: Dann machen wir Politik auf einer Modelleisenbahnanlage und in einer Puppenstube.

In beiden Fällen: Kindergarten und eben nicht konstruktiv.

von @drakon 's Argumenten würde ich pers. nicht anzweifelln - @anon40304920 's habe ich.

Da aber die ‚Kritik der Kritik‘ für ‚Freigeister‘ ‚starker Toback‘ ist, muss (!) die ’ Kritik der Kritik der Kritik’ stark ausfallen.
;- )

Was bleibt, wenn aus dem vorhandenen Potential (Mitglieder, Bewegerininnen, MP-Nutzerinnen) nicht mehr ehrenamtlich Aktive zu gewinnen sind? Doch eigentlich nur möglichst viele Neuzugänge. Vielleicht wäre es eine Überlegung wert, diese Aufgabe in professionelle Hände zu übertragen, d. h. (da momentan keine Wahlkampfausgaben anfallen) dafür Geld auszugeben.

Das wäre allerdings ohne eine selbstkritische Analyse, warum es bei den Menschen, die sich während des Wahlkampfs registriert haben, bei Stippvisiten geblieben ist, und daraus Lehren zu ziehen, Geldverschwendung.

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[ Bezieht sich nicht auf rojko sondern natürlich auf den ausgeblendeten Beitrag von Bianca]

Nun bin ich aber mal sehr gespannt, wie sich die Regeln bewähren. Es steht wieder mal die Frage im Raum: Hat da eine Person den Beitrag gemeldet, weil

  • sie den konkreten Inhalt des Beitrags nicht mag und sich des Regelwerks bedient hat, ihn los zu werden?
  • sie einen formalen Regelverstoß sieht und ohne den den konstruktiven Ton zu leugnen? Dann müsste man vielleicht das Regelwerk klarer fassen.
  • sie einfach grundsätzlich persönliche Konflikte als ‚nicht wollend zu führen‘ wahrnimmt? Dann muss ich doch sehr an der Politikfähigkeit der Betreffenden zweifeln. Dann müssen sie auf dem Kuschelsofa bleiben und dürfen die Realität weiter verschlafen.

Hier geht es also sehr genau um das Thema des Threads, die Chancen und Möglichkeiten des MP und welche Rahmenbedingungen das braucht.

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Müssen es nicht mehrere Meldungen gewesen sein?

Ohne hier selbst involviert zu sein, aber es wird auf die Punkte 6 und 7 des MP-Regelwerks verwiesen. Punkt 7 scheint hier wegen der persönlichen Ansprache relevant zu sein:

  1. Persönliche Konflikte gehören nicht auf den Marktplatz!
    Sie sabotieren jede Sachdiskussion und werden von der Moderation grundsätzlich als Themaverfehlung (“off-topic”) gewertet und in der Folge aus der Öffentlichkeit entfernt.
    Dazu gehören:
  • Provokationen jeglicher Art und Reaktionen darauf.
  • Aufwärmen alter Konflikte (mit an- oder abwesenden Personen) in den Diskussionen des Marktplatzes. Auch Anspielungen darauf sind untersagt.
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;- ) sg. „Klassenkonflikte“ sind z.B. uralt.
Spartakusaufstand, Bauernkrirge, etc.

Schweigen wir drüber.

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Und wie klärt man dann solche personenbezogenen Konflikte? Es kann ja wohl nicht die Lösung sein, dass es den Konflikt dann definitionsgemäß nicht gibt - weil das Gesetz des MP es befahl. Denn es gibt ja kein anderes Medium als den MP, wohin es transparent verschoben wird.

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Ich verstehe die Regel so:
Persönliche Konflikte sollen persönlich geklärt werden, z.B. per persönlicher Nachricht, und nicht vor Publikum. Wer dazu ein Publikum braucht, hat noch weitere Intentionen. Diese sollten dann ohne persönliche Ansprache formuliert werden.

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Was aber ist mit der persönlichen Nachricht gewonnen, wenn sie lauten muss: „Ich mag mit Dir nicht zusammen arbeite aber Du bist ja leider hinter den Kulissen allgegenwärtig.“
In einer Gruppe sind Konflikte zwischen zwei Personen nie nur die Konflikte zwischen diesen zwei Personen.

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Also, zu Beginn schreibst du „es steht also die Frage im Raum …“
Das hindert aber nicht alle daran, diese Fragen ihrerseits als Fragen zu behandeln sondern es wird umstandslos so getan, als sei alles schon beantwortet und gibt dann zu etwas, was noch immer nur Mutmaßung ist, seine Kommentare ab. So richtig seriös ist das nicht.

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