Stop. Das trifft nicht zu. Auch wenn es jetzt OT ist. Solange seitens U4B/HTS keine offizielle Anfrage/Bitte kommt die Führung zu übernehmen, werden wir selbstredend die Vorbereitungen gemäß dem BPT Beschluß, dass wir als DiB antreten, weiter verfolgen. Und solange U4B nicht eine angemessene Zahl von Parteien/Organisationen hinter sich versammelt, wodurch sich tatsächlich eine Chance auf Einzug ins Parlament ergibt, brauchen wir uns über die Führung als Containerpartei auch keine Gedanken machen.
Also erst einmal sollte U4B seine Hausaufgaben erledigen. Und falls jemand bei uns auf die Idee kommt, wir sollten/müssen so oder so mitmachen. Das gibt der BPT Beschluss nicht her.
Du hast natürlich recht, @RobWoh, dass die Zeit läuft und die Vorbereitungen weiter laufen müssen. Wir haben auf dem BPT ja auch angesprochen, dass selbst bereits aufgestellte Listen anderer kein Hinderungsgrund sind, sich einzureihen, denn die einzelnen Gruppen müssen ja sowieso ausmachen, wen sie ins Rennen schicken und mit welchen Inhalten. Das gilt selbstverständlich auch für DiB.
Es geht mir also mehr um die Nachhilfe in einem Arbeitsstil des Wahlkampfteams, der Offenheit für die Kooperation ist ausstrahlt.
Das bin ja nicht ich, der da eine Orientierung fordert, sondern der mehrheitliche BPT-Beschluss als Container-Partei zur Wahl anzutreten, der Ausdruck in unserm Wahlkampf finden muss.
Und weil das neu ist, kostet es Umdenken. Da müsste das Wahlkampfteam vielleicht erweitert werden um Menschen, die sich schon länger mit den Tücken von Kooperationen praktisch auseinandersetzen.
„Containerpartei“ bedeutet doch, dass DiB als Partei antritt und sich vorher den anderen Gruppen geöffnet hat. Entweder kommen also Nicht-Mitglieder auf die Listen, was aber nicht planbar ist, da eine AV das bestimmt, in der nur Mitglieder abstimmen dürfen. Da kann nichts vorher festgelegt oder beschlossen werden.
Oder die Menschen werden Mitglied, müssen dann aber alle die Anforderungen der Satzung usw. erfüllen. Oder wurden da Änderungen beschlossen?
Lieber Klaus, auch wenn ich jetzt als „Erbsenzähler“ abgestempelt werde. Der Beschluss lautet: Wir stellen uns als „Führungspartei“ zur Verfügung falls gewünscht. Gibt es keine Anfrage/Bitte/Auftrag sind wir nicht Teil dieses Konstruktes. Dann setzen wir den Parteitagsbeschluss gemäß Agoraabstimmung um. Kurzfassung: keine Anfrage. DiB tritt als DiB an. Anfrage und Einigung: DiB führt das „Konsortium“ an.
Ich denke, dass der BPT- Beschluss und seine Konsequenzen daraus heute Abend auf der Agenda der des Koordinationsteams WKT stehen wird. Wir werden darüber sprechen, welche Konsequenzen und weiteren Schritte sich aus der Sicht der Koordination für den weiteren Ablauf des Wahlkampfs ergeben. Das wird dann im Protokoll kommuniziert sowie die entsprechenden Schritte eingeleitet.
Fakt ist aber auch, wie Robert schon richtig sagt, dass der Ball nun erst einmal auf dem Weg ins Feld von U4B ist - wir müssen darauf warten, ob sie ihn aufnehmen oder zurückspielen werden Bis zu diesem Zeitpunkt, der ja irgendwo zwischen heute und dem Parteitag von DIE PARTEI im Januar liegen könnte, können wir nicht alles stoppen.
- nicht in moderierender Funktion -
P.S: Um das Losverfahren geht es schon länger nicht mehr, oder?
Stimmt, aber ich habe immerhin versucht, es auf die Zusammensetzung der Teams zurückzuführen, was ja der konkrete Zusammenhang für das Losverfahren im allgemeinen aus dem Eingangsposting war.
also seit dem Bundesparteitag zumindest nicht. Es gibt nur eine Mail von Franka von der U4B Adresse, die sie in der Nacht vor dem Bundesparteitag gesendet hat und die wir morgen Abend im BuVo Call beantworten werden.
Bis zu diesem Zeitpunkt, der ja irgendwo zwischen heute und dem Parteitag von DIE PARTEI im Januar liegen könnte, können wir nicht alles stoppen.