Bewegung braucht Beweger/innen!

Original Veröffentlichtung: Bewegung braucht Beweger/innen! | DEMOKRATIE IN BEWEGUNG - DiB

Über das Sammeln der Unterstützer-Unterschriften.

Politik zu machen bedeutet für uns bei DEMOKRATIE IN BEWEGUNG, mit vielen Personen gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Damit wir gemeinsam viel bewegen. Allerdings bedeutet Politik zu machen oft auch viel Arbeit. Manchmal viel mehr, als man vorher gedacht hat.

Denn was es heißt eine Partei zu gründen, um dann als Newcomer bei der Bundestagswahl im September anzutreten, haben sich viele von uns im Vorhinein nicht wirklich vorstellen können. Natürlich gibt es neben inhaltlichen, strukturellen und rechtlichen Punkten auch jede Menge bürokratischer Vorgaben, mit denen wir uns beschäftigen.

Heute möchten wir Dir am Beispiel der Unterstützer-Unterschriften erklären, was das konkret bedeutet und ohne dem Ende vorgreifen zu wollen… WIR BRAUCHEN DICH!

Um als neu gegründete Partei in Deutschland zur Bundestagswahl zugelassen zu werden, muss DEMOKRATIE IN BEWEGUNG erst einmal eine gewisse Anzahl an Unterstützer-Unterschriften sammeln. Für ganz Deutschland sind das etwas weniger als 28.000. Diese Zahl berechnet sich anhand der Bevölkerungsdichte der jeweiligen Bundesländer. Sobald die geforderte Anzahl in einem Bundesland erreicht ist, erscheint DiB in diesem Bundesland auf dem Wahlzettel. Aber vorher müssen die gesammelten Unterschriften noch vom jeweiligen Wahlamt bestätigt werden. Konkret bedeutet das, dass zum Beispiel geschaut wird, ob der/die Unterzeichner/in richtige Angaben zur Person, Anschrift und Geburtsdatum gemacht hat. Die Unterschriften, die validiert bzw. beglaubigt wurden, sammeln wir dann und geben sie bei den jeweiligen Landeswahlämtern ab.

Wie Du siehst, haben wir bis zu diesem Zeitpunkt schon einen langen, aufwendigen und zeitintensiven Weg hinter uns.

Denn 28.000 Unterschriften sammeln bedeutet auch, 28.000 Menschen von unseren Ideen zu erzählen, den Zielen und Werten, und sie zu überzeugen, dass DEMOKRATIE IN BEWEGUNG auf dem Wahlzettel stehen soll. Bei vielen wecken wir auch Interesse und Gesprächsbedarf.

Diese Unterschriften können nicht digital geleistet werden, sondern nur handschriftlich. Daher standen viele von uns in den vergangenen sechs Wochen auf den Straßen ihrer Bundesländer, um bei Wind, Sonne und Regen die Unterstützer-Unterschriften zu sammeln. Oft haben wir sehr positives Feedback bekommen, für das was wir tun und was DiB sich vorgenommen hat. Nach solch einer Rückmeldung haben wir dann mit noch mehr Energie weiter gesammelt.

Mittlerweile haben wir die nötige Anzahl an Unterschriften in einigen Bundesländern schon erreicht. Das heißt, DiB ist für rund 50% der Wahlberechtigten im September wählbar. Nun haben wir noch knapp zwei Wochen Zeit, um die anderen 50% zu schaffen – eine Mammutaufgabe, aber durchaus möglich!

Deshalb brauchen wir Deine Unterstützung. Besonders in den Bundesländern Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Hessen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Schleswig-Holstein brauchen wir DICH! Falls du in einem dieser Ländern lebst, bitten wir Dich, das passende Formular für uns unterschreiben. Darüber hinaus freuen wir uns aber auch über deine Unterstützung beim Sammeln; bei Freund/innen, Familie, und auf der Straße –gemeinsam mit uns. Denn die Zeit rennt.

Falls du Interesse hast, kontaktiere uns hier. Besonders an den kommenden zwei Wochenenden, am 7.-9. Juli und 14.-16. Juli, brauchen wir Dich.

Es liegt an uns, an Dir, am Wetter und ganz allgemein an den nächsten zwei Wochen, ob wir bei der kommenden Bundestagswahl für 60, 70, 80, 90 oder gar 100% der Wahlberechtigten Deutschlands wählbar sind.

Wir zählen auf Dich, denn Bewegung braucht Beweger/innen!

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nun, im Moment werden

  1. die Initiativen durchgebracht und an diesen wird weitergearbeitet,
  2. die wahlomat Antworten entschieden und auch diskutiert - soweit Bedarf, villt auch mit Meta-Initiativen begegnet…?
  3. anhand des Rahmens den Alexander vorgeschlagen hatte siehe
    https://marktplatz.dib.de/t/unsere-themen-im-wahlkampf/1112
    werden die Inis eingeordnet und dann sehen wir wie das Ganze aussieht,

wenn die Unterschiftensammlung zu Ende kommt, werden mehr Ressourcen bei Allen wieder freier sich diesem Thema dann - das u.a im Vordergrund sein wird - vllt zu widmen

ich hatte mir angeschaut wie die Programme der anderen Parteien aussehen und meine persönlich Meinung ist folgende: Ich hatte vorgeschlagen zwei Versionen vom Parteiprogramm zu haben:
eine kurze (Kurzfassung) und eine lange (Langfassung).
Die Wahlkampf-Themen sind in diesem Zusammenhang das Bindeglied zwischen einem Parteiprogramm und ein Wahlkampfprogramm.
Selbst, wenn man sagen würde es wird kein Parteiprogramm und kein Wahlkampfprogramm geschrieben sondern nur eine Wahlkampf-Themen-Liste aufgestellt, worauf sich die Initiativen eingeordnet und die Meta-Initiativen sich beziehen werden, fehlt für den Leser von aussen
eine ordentliche Begründungsgrundlage für alle diese Forderungen der Partei (die die Initiativen darstellen).
Auch wenn der Gesamtzusammenhang zu erahnen ist aus dem Manifest, den Grundwerten, der Wahlkampf-Themen-Liste,
finde ich daß im Sinne einer guten und hilfsreichen Grundlage für den Wähler (und bis hin zu den interessierten potentiellen Mit-Beweger)

  • eine genauere Darstellung der Probleme (Analyse der Lage) notwendig ist,
  • ein genauerer Vergleich der Positionen der anderen Parteien wichtig wäre (um die Vorteile der DiB zu erkennen)
  • eine Einbeziehung der Positionen von Sozialen Bewegungen (und „Experten“) ebenso zentral berücksichtigt sein sollte,
    wie die Vorschläge (Initiativen) die durch einzelne Beweger/Mitglieder kommen

Aber es ist eine Frage der Zeit, ob wir das so schaffen, aufgrund der Schulferien und einer damit verbundene Reise, sind auch meinerseits die Möglichkeiten begrenzt leider…

Wie oben gesagt aber, es gibt einen gemeinsamen Nenner als Mindest-Grundlage für das Vorgehen bis zur BTW.
Wer der Meinung ist mehr in einer ausführlicheren Richtung investieren zu wollen und können, gern, in Verbindung auch mit @alexanderplitsch der der zeitlichen Horizont im Blick behält :wink:

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wir werden dies auch machen, aber wohl erst nach dem 17. Juli. Bis dahin sind fast alle Ressourcen in der Unterschriftenthematik gebunden. Denn in den nächsten 1,5 Wochen unterstützen die Personen aus den Bundesländern, bei denen wir die Zielmarke bereits erreicht haben oder kurz davor sind, dann die anderen Bundesländer, damit wir in möglichst vielen Bundesländern die Zielmarken auch erreichen und auf dem Wahlzettel überhaupt vertreten sein werden.
Es hilft leider nichts ein Programm zu haben, aber erst gar nicht auf dem Wahlzettel zu erscheinen.
Daher werden wir schön einen Schritt nach dem Anderen machen, damit wir uns nicht verzetteln und dabei dann stolpern und auf der Nase landen.
Also bitte noch 1,5 Wochen Geduld, dann kann an diesem Thema gearbeitet werden.

das ist ja gar nicht der Plan, aber es müssen auch Parteimitglieder daran mitarbeiten und die sind nun halt leider aktuell nicht verfügbar, also bleibt nur die Möglichkeit, damit nach dem 17. Juli zu starten.

Ein kurzes Grundsatzprogramm gibt es ja bereits:

Ob ein umfangreicheres Grundsatzprogramm benötigt wird oder ob nur ein entsprechendes Parteiprogramm und ein zusätzliches Wahlprogramm erarbeitet werden muss, wird dann Teil der Diskussionen sein, die nach dem 17. Juli geführt werden müssen.

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